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Sport: „Drei Punkte wären mir lieber“

Torschütze Arne Friedrich über sein Heimspiel-Debüt

Herr Friedrich, vor fünf Minuten haben Sie Ihr erstes Bundesligator geschossen. Vor drei Tagen wurden Sie nach Ihrem ersten Bundesligaspiel in die Nationalmannschaft berufen. Können Sie noch ruhig schlafen?

Warum nicht? Rudi Völlers Anruf hat mich sehr bewegt. Ich weiß aber auch, dass die Verletzung anderer meine Chance ist. Zu dem Tor gegen Stuttgart so viel: Ein schönes Gefühl, aber die drei Punkte wären mir lieber gewesen.

Woran lag es, dass Hertha hinter den Erwartungen blieb?

Wir haben heute kein gutes Spiel geboten. Wir haben nicht kompakt genug gestanden. Und die erste Halbzeit haben wir verschlafen.

Wie ist dieser Einbruch zu erklären?

Momentan bin ich überfragt. Wenn wir ansatzweise das gezeigt hätten, was wir in der Vorbereitung drauf hatten, wären wir heute als Sieger vom Platz gegangen.

Beim Gegentor sah die Hintermannschaft schlecht aus. Sie gehören dazu.

Ein Gegentor ist meistens die Summe von Fehlern. Aber so genau habe ich das nicht mehr vor Augen. Aber der Trainer wird uns das noch oft genug zeigen und ein paar Fragen an uns richten.

Die Fragen stellte Michael Rosentritt.

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