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Kaum ein Durchkommen. Dirk Nowitzki gelangen in Sacramento 14 Punkte und fünf Rebounds.

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Dritte Niederlage in Serie für Mavericks: Dirk Nowitzki muss um Play-offs fürchten

Es läuft nicht für Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks. Nach einem verkorksten Oster-Wochenende muss der NBA-Meister von 2011 mehr denn je um die Play-off-Teilnahme fürchten.

Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks stecken in der NBA in einer möglicherweise folgenschweren Krise. Am Sonntagabend (Ortszeit) verloren die Mavs mit 111:133 auch bei den Sacramento Kings und kassierten damit die dritte Niederlage in Serie. Mittlerweile ist der Meister von 2011 aus den Play-off-Plätzen der stärksten Basketball-Liga der Welt gefallen. Nach zehn Niederlagen in den vergangenen zwölf Spielen ist das Team von Trainer Rick Carlisle nur noch Tabellenneunter der Western Conference.

„Wir waren fast in jeder Hinsicht einen Schritt zu langsam. Vor allem in der Defensive müssen wir einfach besser werden“, haderte der deutsche Superstar. Nowitzki gelangen in Sacramento 14 Punkte und fünf Rebounds - aber selbst das war zu wenig. Bereits in der Nacht zu Samstag hatte Dallas mit 120:128 gegen NBA-Meister Golden State Warriors verloren. Die Mavericks traten dabei aus Schonungsgründen ohne Nowitzki und weitere Leistungsträger an.

Deutlich besser läuft es aktuell für Dennis Schröder

Aktuell weist die Saisonbilanz von Nowitzki und Co. 35 Siege und 38 Niederlagen aus. Ihre Hoffnung ist, dass die Konkurrenten im Playoff-Rennen nach wie vor nah beieinander liegen. Auch die Houston Rockets auf Platz acht verloren am Sonntag mit 101:104 bei den Indiana Pacers. Dallas' Problem ist allerdings die angeschlagene Personalsituation. Chandler Parsons fällt für den Rest der Saison aus, Deron Williams ist aktuell ebenfalls verletzt.

„Wir stecken in einem Tief“, sagte Trainer Carlisle. „Aber wir müssen damit jetzt umgehen und uns mit den Jungs da herausarbeiten, die uns zur Verfügung stehen.“ Die Serie von vier Auswärtsspielen nacheinander endet am Montagabend (Ortszeit) in Denver. Am Mittwoch gibt es dann endlich wieder ein Heimspiel gegen die New York Knicks.

Deutlich besser läuft es aktuell für den zweiten deutschen NBA-Star. Dennis Schröder und seine Atlanta Hawks gewannen am Osterwochenende mit 112:95 bei den Detroit Pistons. Schröder steuerte elf Punkte bei und war einer von acht Hawks-Spielern, die zweistellig punkteten. Mit 44 Siegen und 30 Niederlagen festigten die Hawks ihren dritten Platz in der Eastern Conference. Sie haben jetzt 13 ihrer vergangenen 16 Spiele gewonnen. (dpa)

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