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Sport: DSV weist Kritik an Misserfolgen zurück

DSV weist Kritik zurückDer Deutsche Ski-Verband (DSV) hat sich gegen die Kritik gewehrt, die nach den jüngsten Misserfolgen im Alpin-Sektor aufgekommen ist. "Im alpinen Bereich sind eindeutig Fehler gemacht worden", sagte DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller, "aber man darf den DSV nicht nur darauf reduzieren.

DSV weist Kritik zurück

Der Deutsche Ski-Verband (DSV) hat sich gegen die Kritik gewehrt, die nach den jüngsten Misserfolgen im Alpin-Sektor aufgekommen ist. "Im alpinen Bereich sind eindeutig Fehler gemacht worden", sagte DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller, "aber man darf den DSV nicht nur darauf reduzieren. Wir haben beispielsweise im Skispringen oder Biathlon große Erfolge". In bisher 163 Weltcup-Entscheidungen gab es laut Pfüller 71 Podestplätze und 83 weitere Platzierungen unter den besten Acht. Um im Alpin-Bereich wieder zum Erfolg zu kommen, wolle der DSV wie in den anderen Disziplinen auf stabile Trainerteams setzen. Finanziell ist der Verband durch den dreijährigen TV-Vertrag mit RTL über 48,5 Millionen Mark abgesichert. Im Rahmen des Solidaritätssystems der Verbände wurden fünf Millionen Mark an Fördermitteln zurückgegeben. Statt acht Millionen Mark werden dem DSV in diesem Jahr drei Millionen zugewiesen.

Knapp 20 Millionen Mark kassiert der DSV laut Generalsekretär Helmut Weinbuch für die Werbung seiner Top-Athleten. Dieses Geld fließt in den Etat des Verbandes, drei Millionen Mark schüttet der DSV davon über die Erfolgsprämien an die Sportler aus.

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