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Sport: DTM hoch zwei

Saisonstart mit zwei Teams, zwei Stars, zwei Frauen

Berlin - Am Sonntag beginnt die 20. Saison des Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM). Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Nach dem Ausstieg von Opel war lange Zeit nicht klar, ob die Serie überhaupt fortbestehen würde. Doch nach den verbindlichen Zusagen der beiden verbliebenen Hersteller Mercedes und Audi kann es nun am Sonntag auf dem Hockenheimring (14 Uhr/live in der ARD) losgehen.

„Wir stehen vor einer spannenden Saison mit dem Duell zwischen Audi und Mercedes“, sagt Hans Werner Aufrecht, Chef der DTM-Dachorganisation ITR. „Und unser Fahrerfeld ist so attraktiv wie nie zuvor.“ Unumstrittener Star der DTM ist der frühere Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen aus Finnland, der in dieser Saison als Titelkandidat gilt. Heinz-Harald Frentzen will nach seinem Wechsel von Opel zu Audi zumindest endlich sein erstes DTM-Rennen gewinnen. „Ich freue mich aber nicht nur auf die ehemaligen Formel-1-Stars, sondern auch auf die beiden jungen Damen“, sagt Aufrecht. Vanina Ickx aus Belgien und die Schottin Susie Stoddart sind die ersten Frauen in der DTM, seit Ellen Lohr – einzige Siegerin eines DTM-Rennens – 1996 letztmals in der Tourenwagen-Serie fuhr. „Zwei Frauen, das tut der DTM gut“, sagt Mika Häkkinen. „Aber hoffentlich sind sie nicht vor mir.“ Nach den letzten Tests muss er sich noch keine allzu großen Sorgen machen. Ende März wurde Stoddart in Brands Hatch 15. von 20 Fahrern, Ickx kam auf Rang 17. Tsp

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