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EHF-Cup: Füchse Berlin nach 23:28 nur knapp weiter

Die Handballer der Füchse Berlin haben es spannend gemacht: Nach dem 23:28 sind die Berliner nur aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore weiter.

Die Füchse Berlin haben sich für die Gruppenphase des EHF-Cups qualifiziert. Am Samstagabend unterlag der Handball-Bundesligist im Play-off-Rückspiel bei HBC Nantes vor 5018 Zuschauern zwar mit 23:28 (11:13), dank des Resultats aus dem Hinspiel zog die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson aber in die nächste Runde des Europapokals ein. Die mehr erzielten Auswärtstore gaben den Ausschlag für die Füchse, am vergangenen Sonntag hatten sich die Berliner in der Max-Schmeling-Halle mit 23:18 gegen den Tabellenzweiten der französischen Liga durchgesetzt.

Die Füchse erwischten zunächst den besseren Start (2:0/5.), anschließend gerieten sie aber in Rückstand. Obwohl Torhüter Silvio Heinevetter einige starke Paraden zeigte, war das Polster aus dem Hinspiel nach einer guten Viertelstunde zum ersten Mal beinahe aufgebraucht (6:10). Zudem ging es aus Berliner Sicht mit schlechten Nachrichten weiter: Spielmacher Bartlomiej Jaszka, der nach monatelanger Verletzung erst vor sechs Tagen sein Comeback gegeben hatte, war unglücklich auf den Kopf gefallen. Nach der Pause (11:13) konnte der Pole aber wieder mitwirken.

In Halbzeit zwei verkürzten die Berliner den Rückstand kontinuierlich. Dabei taten sich neben Linksaußen Fredrik Petersen vor allem Paul Drux und Pavel Horak mit wichtigen Treffern hervor. Beim 18:18 durch Konstantin Igropulo (42.) glichen die Gäste aus Berlin erstmalig wieder aus. Ganz am Ende wurde es dann aber nochmal hektisch: Nantes konnte seine Führung aber maximal auf fünf Tore ausbauen, der Treffer der Franzosen zum Endstand fiel drei Sekunden vor der Schlusssirene.

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