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Sport: Ein Fast-Weltrekord beim 25-km-Lauf

Berlin - Bis vier Kilometer vor Schluss lag Matthew Kipkoech Kisorio noch auf Weltrekordkurs beim 25-Kilometer-Lauf von Berlin. Doch das letzte Stück zum Olympiastadion musste der Kenianer alleine laufen, es fehlten Antrieb und Windschatten und am Ende wenige Sekunden bis zum Rekord.

Berlin - Bis vier Kilometer vor Schluss lag Matthew Kipkoech Kisorio noch auf Weltrekordkurs beim 25-Kilometer-Lauf von Berlin. Doch das letzte Stück zum Olympiastadion musste der Kenianer alleine laufen, es fehlten Antrieb und Windschatten und am Ende wenige Sekunden bis zum Rekord. Doch die 1:12:13 Stunden sind die drittschnellste Zeit, die je über diese Distanz gelaufen worden sind. Die schnellste hatte im vergangenen Jahr der Kenianer Samuel Kosgei aufgestellt – bei der gleichen Veranstaltung.

Vier Kenianer landeten auf den ersten Plätzen, ehe ein Äthiopier kam, und bei den Frauen hieß es ebenfalls viermal Kenia vor Äthiopien, hier gewann Filomena Chepchirchir in 1:23:22 Stunden. Weil auch bei den Frauen im vergangenen Jahr der Weltrekord in Berlin gefallen war, durch die Kenianerin Mary Keitani in 1:19:53 Stunden, erhielt Berlins ältester Straßenlauf eine Auszeichnung: Die Straßenlaufvereinigung Aims prämierte die Veranstaltung als „Lauf des Jahres“. teu

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