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Sport: Ein Punkt für die Eisbären

Die Eisbären haben zwar verloren, zogen sich aber trotzdem achtbar aus der Affäre. Beim Tabellen-Dritten München Barons unterlagen die Berliner in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erst nach Penaltyschießen mit 3:4 (2:1, 1:1, 0:1 / 0:1).

Die Eisbären haben zwar verloren, zogen sich aber trotzdem achtbar aus der Affäre. Beim Tabellen-Dritten München Barons unterlagen die Berliner in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erst nach Penaltyschießen mit 3:4 (2:1, 1:1, 0:1 / 0:1). Dafür bekamen die Eisbären immerhin noch einen Punkt und liegen in der Tabelle als Neunter nur zwei Zähler hinter dem die Play-off-Teilnahme ermöglichenden achten Rang.

Es war ein Spiel mit zwei ganz unterschiedlichen Abschnitten. Lange Zeit dominierten die Eisbären das Geschehen, später übernahmen die Barons die Initiative. Obwohl die Berliner im ersten Drittel die bessere Mannschaft waren, gerieten sie zunächst allerdings in Rückstand. Rosen hatte in der 10. Minute zum 1:0 für die Münchener getroffen. Doch 123 Sekunden später stand es 1:1. Dabei hatten die Eisbären allerdings das Glück, dass der Schiedsrichter als unfreiwillige Bande fungierte. Vom Schlittschuh des Unparteiischen kam der Puck schließlich zu Lewandowski, der das Tor erzielte. Die Eisbären wirkten ermutigt gegen die in dieser Phase unsicher wirkenden Münchner. Und ein gekonntes Überzahlspiel schlossen die Berliner zur Führung ab. Tomlinson war dieses Mal der Torschütze. Längst nicht so gut agierten danach die Barons in Überzahl. Keine einzige echte Torchance erarbeiteten sich die Gastgeber, während die Eisbären ihrerseits bei einem Konter fast das 3:1 erzielt hätten. Das fiel dann im Mitteldrittel. Trotz wütender Proteste der Münchner, die zuvor eine Zeitstrafe gegen einen Berliner reklamierten, zählte das Tor von Aldridge. Doch es reichte trotzdem nicht zum Sieg für den Außenseiter. Denn nun fanden die Barons zurück zum Spiel. Sie trafen durch Peacock sowie Oliver in der regulären Spielzeit und durch King im Penaltyschießen.

Tim Rotter

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