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Sport: „Ein Sieg der Emotionen“ Berlins Sportsenator Klaus Böger begrüßt die Entscheidung

Waren Sie überrascht, als Gerhard Schröder Leipzig als Sieger bekannt gab? Ich habe mich riesig gefreut.

Waren Sie überrascht, als Gerhard Schröder Leipzig als Sieger bekannt gab?

Ich habe mich riesig gefreut. Es war ein Sieg der Emotionen, und ich bin glücklich, dass es noch solche Emotionen in Deutschland gibt. Allerdings hat nicht das internationale Kalkül gesiegt.

Ist Berlin auch an der Leipziger Bewerbung beteiligt?

Die Hauptstadt ist immer dabei, wenn sich in Deutschland eine Stadt bewirbt. Wir können Leipzig helfen bei den Hotelkapazitäten. Leipzig braucht nicht alles selber zu bauen.

Können Sie nach Berlins gescheiterter Bewerbung Leipzig einen Tipp geben?

Leipzig kann zum Glück sagen, dass es die Sympathien der Menschen hat. Uns hat damals die Bewegung NOlympics sehr geschadet. Wichtig wäre, dass die unterlegenen Städte die Bewerbung Leipzigs jetzt unterstützen.

Als Sie die Filme der fünf Städte sahen, haben Sie sich geärgert, dass Berlin nicht dabei war?

Ein leichter Schmerz ist immer da. Aber wir haben in Berlin Olympia in der Auseinandersetzung über die Koalition mit der PDS verloren. Ich glaube, dass eine Stadt eine Herausforderung braucht. Olympia steht da natürlich ganz oben. Jetzt bewerben wir uns eben noch einmal um die LeichtathletikWM.

Das Gespräch führte Benedikt Voigt

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