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Sport: Eine Attraktion weniger Tennisstar Scharapowa sagt für German Open ab

Berlin - Sie galt als der große Zuschauermagnet, wegen ihrer äußerlichen Attraktivität, wegen ihres einmaligen Spiels. Aber der Zuschauermagnet hat jetzt kurzfristig abgesagt: Maria Scharapowa wird nicht bei den German Open in Berlin starten.

Berlin - Sie galt als der große Zuschauermagnet, wegen ihrer äußerlichen Attraktivität, wegen ihres einmaligen Spiels. Aber der Zuschauermagnet hat jetzt kurzfristig abgesagt: Maria Scharapowa wird nicht bei den German Open in Berlin starten. Das größte Frauen-Tennisturnier in Deutschland, das am Montag auf dem Gelände des LTTC Rot-Weiß auf der Hundekehle beginnt, wird ohne die Russin stattfinden. „Im Moment arbeite ich daran, möglichst schnell wieder spielen zu können, wenn es mein Körper erlaubt“, teilte die Weltranglisten-Dritte mit. Auch die Slowakin Daniela Hantuchova hat ihre Teilnahme kurz vor Turnierbeginn abgesagt. Hantuchova sagte, ein Ermüdungsbruch im rechten Fuß sei nicht ausgeheilt.

Dagegen werden die Belgierin Justine Henin, die Nummer Eins der Weltrangliste, und die Titelverteidigerin und Weltranglisten-Zweite, Ana Ivanovic aus Serbien, antreten. Mit der Russin Swetlana Kusnetsowa, der Serbin Jelena Jankovic, der US-Amerikanerin Serena Williams und den Russinnen Anna Schakwetadse und Elena Dementjewa sind sieben Spielerinnen aus den Top Ten in Berlin am Start.

Ivanovic und Jankovic sind zudem in ihren Heimatländern geadelt worden. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele brachte die serbische Post Briefmarken mit Motiven von nationalen Topsportlern heraus, darunter sind auch die beiden Tennis-Stars. Ivanovic erklärte: „Das ist eine unglaubliche Ehre für mich, ich hätte nie gedacht, dass ich mein Land auf diese Weise repräsentieren darf.“ Bei den Olympischen Spielen will sie Gold, als Dankeschön.Tsp

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