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Sport: „Einige haben sich einiges geleistet“ Marko Pesic über sein Verhältnis zu Alba Berlin

Sie sollen lange Haare haben, werden die Berliner Sie heute überhaupt erkennen? Ich glaube schon.

Sie sollen lange Haare haben, werden die Berliner Sie heute überhaupt erkennen?

Ich glaube schon. Die langen Haare habe ich wieder abgeschnitten, ich wollte lieber wieder kurze haben. Ich bin Sportler.

Mit welchen Gefühlen kehren Sie nach Berlin zurück?

Es ist immer gut, nach Berlin zu kommen und in die Max-Schmeling-Halle.

Hat sich gar nichts verändert?

Natürlich, ich stehe auf der anderen Seite. Das ist neu für mich, deshalb ist es gut, dass wir in der Vorbereitung heute noch einmal gegen Alba spielen.

Warum?

Dann kann ich mich an die neue Situation gewöhnen. Ich habe mich ja zehn Jahre lang maximal mit Alba identifiziert.

Trotzdem sagten Sie nach ihrem Wechsel zu Rhein Energie Köln, Sie hätten noch eine Rechnung mit Alba offen.

Die Rechnung habe ich nicht so sehr mit Alba offen, die habe ich mit mir selber offen. Sagen wir mal so: Einige Personen bei Alba haben sich einiges geleistet.

Und diese Personen sind immer noch bei Alba?

Ja, die sind noch da, aber ich möchte keinen Namen nennen. Das ist auch nicht mehr wichtig. Ich spiele jetzt in einer neuen Mannschaft und möchte helfen, Meister zu werden.

Nach dem Aus in der vergangenen Saison im Halbfinale sagten Sie, wenn Sie an Alba denken, denken Sie an Alexis, Obradovic oder Rödl. Sollte das heißen, dass sich die Spieler in der letzten Saison nicht mit Alba identifiziert haben?

Es hat auch früher Spieler gegeben, die sich nicht mit Alba identifiziert haben. In der letzten Saison waren es aber mehr als üblich. Aber ich denke nicht negativ über Alba wegen eines schlechten Jahres.

Die Fragen stellte Benedikt Voigt

Marko Pesic (27) wechselte im Sommer von Alba Berlin zum Basketball-Bundesligisten Rhein Energie Köln. Abgesehen von einem Jahr in Saloniki hat er seit 1995 für die Berliner gespielt.

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