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Eintrittskarten: Dreiviertel aller Tickets für Paralympics in Peking vergriffen

Kurz vor der Eröffnung der Paralympischen Spiele an diesem Samstag in Peking sind dreiviertel der 1,65 Millionen Eintrittskarten vergriffen.

Für die besonders begehrten Wettkämpfe im „Vogelnest“ genannten Nationalstadion und im Schwimmzentrum „Wasserwürfel“ zusätzlich noch Plätze geschaffen worden seien, berichteten die Organisatoren am Dienstag. Bisher seien 1,19 Millionen Karten verkauft oder vergeben worden. Rund 300 000 Tickets seien kostenlos Studenten, Behinderten und anderen einfachen Bürgern zur Verfügung gestellt worden.

Zur feierlichen Eröffnung der Behindertenspiele reisen unter anderen Bundespräsident Horst Köhler und der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad nach Peking. Die rund 7 000 Athleten und Funktionäre ziehen bereits schubweise ins paralympische Dorf ein. Die Unterkünfte sind im bisherigen olympischen Dorf, das die Olympia-Sportler nach Abschluss der Sommerspiele am 24. August geräumt hatten. Rund 30 Busse, die für Rollstühle ausgerüstet sind, sowie zusätzliche Freiwillige seien im Einsatz, um Athleten zu Wettkampfstätten zu bringen, berichteten chinesische Zeitungen.

Gastgeber China stellt mit 332 Athleten und 215 Funktionären wie schon bei den Olympischen Spielen die größte Delegation. Für die Behindertenspiele sind mehr als 6 300 Journalisten aus aller Welt akkreditiert. Erstmals in der paralympischen Geschichte können die Medienvertreter auch das Hauptpressezentrum und die gleichen Einrichtungen und Dienstleistungen wie bei den vorausgegangenen Olympischen Spielen nutzen, hoben Chinas Staatsmedien hervor. (dpa)

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