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Einzug ins Pokalfinale: BR Volleys stehen kurz vor der Titelverteidigung
Zum dritten Mal in Serie zieht der deutsche Rekordmeister ins Volleyball-Pokalfinale ein. Düren ist am 2. März in Mannheim der Gegner des Cupverteidigers.
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Die Zufriedenheit über den Sieg schlug bei den Berlin Volleys schnell um in Vorfreude. „Das Pokalfinale vor über 10.000 Zuschauern ist einfach einer der ganz, ganz großen Tage im Volleyball-Terminkalender“, sagte Trainer Joel Banks, nachdem seine Mannschaft am Mittwoch im Halbfinale des Wettbewerbs beim TSV Haching München mit einem souveränen Dreisatzsieg ihrer Favoritenrolle gerecht geworden war. Gegner im Endspiel am 2. März in Mannheim sind die SWD powervolleys Düren.
„Wenn wir unsere Bestleistung abrufen, können wir jeden Gegner schlagen“, sagte Berlins Mittelblocker Florian Krage im Hinblick auf die Neuauflage des Pokalfinals vom 26. Februar 2023, in dem sich die BR Volleys mit 3:1 behauptet hatten. Die Dürener, aktuell Tabellensechster der Bundesliga, haben sich ebenfalls am Mittwoch mit einem 3:1-Halbfinalsieg gegen Giesen für Mannheim qualifiziert.
Gegen Haching zeigten die BR Volleys „ein einfaches und effizientes Spiel“, wie es Banks ausdrückte. Zu großer Form lief dabei der 2,12-Meter-Hüne Jake Hanes auf. Auf das Konto des US-Amerikaners gingen 21 Punkte bei einer exzellenten Angriffsquote von 87 Prozent. „Jake war überragend. Er hat einfach jeden Ball auf die Grundlinie gesetzt“, lobte Krage den Diagonalangreifer.
„Unser einziges Manko war, dass wir uns manchmal zwei Aufschlagfehler in Folge erlaubt haben“, ließ Banks aber auch sehr leise Kritik anklingen. Können die BR Volleys auch diese Schwäche noch beheben, dürfte ihrem dritten Pokalsieg in Serie kaum noch etwas im Wege stehen. (dpa)
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