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Durchblick behalten: Don Jackson.

© dapd

Eisbären: Eine Mannschaft unter Druck

Die Eisbären sind eher schlecht in die Saison gestartet. Daher ist der Respekt vor dem Gegner am Sonnabend auch groß - obwohl die Straubing Tigers nicht eben ein DEL-Spitzenteam sind.

Nur fünf Punkte aus vier Spielen – der deutsche Eishockeymeister Eisbären Berlin läuft zum Saisonbeginn seinen Ansprüchen hinterher. Stürmer André Rankel sieht „noch kein Problem“. Rankel sagt halb im Scherz: „Wir brauchen uns vor niemanden zu verstecken.“ Beim 2:4 der Eisbären gegen Iserlohn am Sonntag habe sein Team gut gespielt, nur das Ergebnis habe nicht gestimmt. Er gehe davon aus, das dies am Sonnabend gegen die Straubing Tigers (Beginn 16.30 Uhr, O2-World) anders sein werde. Überhaupt könne er das Gerede von einer Krise bei seinem Klub nicht begreifen. „Ich weiß nicht, wie man jetzt schon darauf kommen kann“, sagt André Rankel.

Zumindest wer darauf gekommen ist, ist klar: Don Jackson. Der Trainer der Eisbären sprach nach der Niederlage gegen Iserlohn schon von einer kleinen Krise seines Teams. Don Jackson sieht sein Team gegen die Straubinger nun „unter Druck“. Auf mehreren Ebenen sogar: Die Mannschaft von denen wird Druck machen und dann haben wir den Druck von außen.“ Vergangene Saison verloren die Eisbären alle vier Spiele gegen die Bayern, die am Sonnabend von vielen ihrer Fans unterstützt werden. Es fährt ein Sonderzug aus Straubing nach Berlin.

Akribisch haben Eisbären unter der Woche das Über- und Unterzahlspiel geübt. „Denn so wie gegen Iserlohn können wir in Unterzahl nicht noch einmal auftreten“, sagt Angreifer Darin Olver. Der aus Augsburg gekommene Olver war allerdings einer der Spieler, die Jackson für ihr Verhalten im Unterzahlspiel kritisiert hatte. Der Trainer sieht seine Mannschaft aber nun gut vorbereitet. „Wir haben an Intensität und Konzentration gearbeitet“, sagt Don Jackson. „Denn den Sieg gegen Straubing brauchen wir unbedingt.“

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