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Sport: Eisbären kämpfen sich zum Sieg

Die Berliner gewinnen 5:3 beim EV Duisburg

Duisburg - Auswärts sind die Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga eigentlich gern gesehen. Nicht nur, weil sie in dieser Saison oft den Gastgebern den Sieg überlassen, sondern auch weil sie häufig eine volle Halle garantieren. Beim EV Duisburg war es gestern aber sehr übersichtlich in der Arena als der Meister vorbeischaute. Nur 1633 Zuschauer wollten ein tristes Spiel sehen, das für die Eisbären ein gutes Ende nahm: 5:3 (0:2, 4:1, 1:0) gewannen sie beim Tabellenletzten.

Im Oktober noch hatten die Eisbären 3:6 in Duisburg verloren. Auch diesmal schien sich für sie gegen den zweitklassig besetzten Gegner Unheil anzubahnen, denn nach zwei Duisburger Überzahltoren lagen die Berliner 0:2 zurück. Ihr unsicherer Torwart Youri Ziffzer wurde daraufhin von Trainer Pierre Pagé durch Daniar Dshunussow ersetzt und danach kamen dessen Vorderleute in Spiellaune. Besonders auf Deron Quint und Jeff Jillson traf das zu, die Verteidiger rackerten unermüdlich. Manager Peter John Lee hatte auch in der ersten Pause gefordert: „Das Team muss viel mehr arbeiten.“ Das taten die Berliner, Fairchild gelang das 1:3 und nachdem Dshunussow durch Teljukin bezwungen worden war, schafften die Berliner die Wende. Nach Toren von Braun und Walker stand es 3:3, bis dann Cole Jarrett aufdrehte: Dem Tor zum 4:3 kurz vor der zweiten Pause ließ der Kanadier nach der Pause das 5:3 folgen. Durch den verdienten Erfolg rückten die Eisbären auf Tabellenplatz zehn vor.

Werner Nieleck

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