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Eishockey: DEB und DEL einigen sich auf Zweite Liga

Nach langem Tauziehen um die 2. Bundesliga haben sich der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) und die Zweitliga-Klubs am Mittwoch geeinigt.

Der Spielbetrieb der 2. Liga werde bis 2018 von der Eishockeyspielbetriebs-Gesellschaft (ESBG) weitergeführt, die sich künftig allerdings selbst verwalten werde. Dies teilten beide Seiten in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Zwischen DEB und ESBG werde ein entsprechender Kooperationsvertrag neu geschlossen, hieß es einen Tag vor einem anberaumten Gerichtstermin. Neben den Klubs und dem Verband wird auch die Deutsche Eishockey Liga (DEL) einen Geschäftsanteil in der neuen ESBG erhalten. Der Unterbau der Eliteliga will in der neuen Saison unter dem Namen DEL2 mit zwölf qualifizierten Clubs starten. Der Auf- und Abstieg zwischen 2. Liga und Oberliga ist gewährleistet, ab 2014 sollen dann 14 Teams im Eishockey-Unterhaus antreten.

„Wir haben einen Kompromiss gefunden, mit dem alle beteiligten Parteien mehr als zufrieden sind“, sagte DEB-Präsident Uwe Harnos. Auch die DEL begrüßte die Einigung: „Am Ende hat sich doch noch die Vernunft durchgesetzt“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold. Liga-Chef Gernot Tripcke nannte eine professionell selbstverwaltete 2. Liga einen nötigen und wesentlichen Baustein bei der nachhaltigen Entwicklung von Nationalmannschaft und Standorten. (dpa)

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