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Eishockey: Eisbären verlieren Penalty-Schießen

Die Eisbären kämpfen weiter verbissen, aber mit wenig Erfolg um die direkte Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale. Die Berliner unterlagen den Freezers mit 3:4 nach Penalty-Schießen und retteten nur einen mageren Punkt.

Berlin - Die Eisbären bestätigten ihre Negativ-Serie von zuletzt vier Niederlagen in Folge. Die Berliner, weiter Tabellen-Neunter, kommen weiter nicht recht in Tritt. Nach den ersten 40 Minuten stand es 1:1 nach Toren von Martin Walter für die Hamburger und Cole Jarrett. Deron Quint erlöste die knapp 4700 Zuschauer im ausverkauften Wellblechpalast mit dem 2:1 nach 46 Minuten nur vorübergehend: Nach dem Ausgleich des Ex-Eisbären Alexander Barta in Unterzahl zitterten die Fans wieder. Denis Pederson ließ sie nach dem 3:2 wieder hoffen - dann traf Patrick Boileau zum 3:3. Den Penalty verwandelte Francois Fortier für die Gäste.

Mit dem Sieg in Berlin hielt die Serie der Freezers, die aus jetzt elf Spielen zehn Siege verbuchten. Die Gastgeber, bei denen die Titelverteidigung in fast unerreichte Ferne gerückt ist, mussten auf fünf Stammspieler verzichten.

Die Metro Stars aus Düsseldorf spielten sich durch den 3:1-Erfolg gegen Duisburg wieder auf Rang drei vor. Spitzenreiter Adler Mannheim kassierte eine überraschende 3:4 (1:0, 0:2, 2:1)-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters nach Penalty-Schießen. Sie tat aber nicht besonders weh. Mannheim (97 Punkte) hatte seine Qualifikation für das am 16. März beginnende Play-off-Viertelfinale bereits sicher. (tso/dpa)

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