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Eishockey: Eisbären: Zu viele späte Gegentore

Das hatte Don Jackson noch nicht erlebt mit den Eisbären: 3:2 gewonnen und in der Tabelle einen Platz verloren.

Berlin - Der Trainer des neuen Tabellenfünften der Deutschen Eishockey-Liga war bedient: „Da muss ich mir zu einem Sieg gratulieren lassen, der sich nicht wie ein Sieg anfühlt.“ Schließlich hatten die Berliner am Freitag gegen Augsburg in den letzten Minuten einen Drei-Punkte-Erfolg verspielt und waren so nur zu zwei Punkten dank des gewonnenen Penaltyschießens gekommen. Fünf Mal haben die Eisbären in dieser Saison eine Ein-Tore-Führung in der Schlussphase abgegeben. Nach 17 Spieltagen stellt Jackson fest: „Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir lernen, einen knappen Vorsprung über die Zeit zu retten.“ Dazu haben die Berliner bereits am Sonntag in Nürnberg (14.30 Uhr) die Gelegenheit. Wobei Jackson auch gegen einen klaren Erfolg beim Tabellenletzten nichts einzuwenden hätte. cv

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