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Ein Preis, der nicht erfreut. Finnlands Patrik Laine wird nach dem Finale als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

© dpa/Skoda

Eishockey-WM: Vattenfall-Chef Hatakka trauert mit den Finnen

Finnland hat bei der Eishockey-WM im Finale verloren, das betrauern einige Prominente aus dem nordischen Land - auch der finnische Deutschland-Chef eines großen Energie-Unternehmens.

Einer von vielen Eishockey-Fans der Hauptstadt ist der Finne Tuomo Hatakka, Deutschland-Chef des Energiekonzerns Vattenfall. Er hat bereits seinen Frieden mit der 0:2-Niederlage gegen Kanada gemacht.

Beruflich hat Tuomo Hatakka viel mit Wind, Kohle und Feuer zu tun. Seit 2008 führt er die Geschäfte für den schwedischen Energiekonzern in Berlin. Privat zieht es ihn eher aufs Eis. Dem Tagesspiegel erzählte er einmal, wie er als kleiner Junge durch auf Langlaufskiern durch die finnische Provinz gefahren ist, und Weihnachtskarten verkauft hat. Davon finanzierte er sich Teile seiner ersten Eishockey-Ausrüstung.

Tuomo Hatakka der Vattenfall-Deutschland-Chef Tuomo Hatakka in seinem Büro in der Vattenfall im Juni 2015.
Tuomo Hatakka der Vattenfall-Deutschland-Chef Tuomo Hatakka in seinem Büro in der Vattenfall im Juni 2015.

© Doris Spiekermann-Klaas

„Natürlich habe ich das WM-Finale live im TV am Sonntag geschaut und muss leider anerkennen, dass die Kanadier besser waren als wir Finnen!“, sagte Hatakka dem Tagesspiegel am Montag. „Es hat mich sehr beschäftigt wie makellos und ohne Fehler die Kanadier uns besiegt haben, auch wenn sie letztes Jahr noch überzeugender die Russen mit 6:1 im Finale niedergerungen haben. Es war aber trotzdem ein echter Genuss zu sehen mit welcher Kombi aus Erfahrung, Talent und junger Leidenschaft wir Finnen uns präsentiert haben, auch wenn die vorsichtige Hoffnung nach dem 4:0 gegen Kanada in der Vorrunde sich in Luft aufgelöst hat.“

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