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Eishockey: Zweites Spiel, zweiter Sieg

Im zweiten Europaspiel der Saison schlugen die Eisbären mit 6:1 den tschechischen Spitzenklub HC Kometa Brünn.

Die Arena am Ostbahnhof war am Sonntag ein angenehmer Ort im heißen Berlin. In der Halle waren beim zweiten European-Trophy-Spiel der Eisbären in jedem Fall erträglichere Temperaturen als vor der Halle. Vielleicht sollte das Internationale Olympische Komitee noch einmal darüber nachdenken, Eishockey in die Sommerspiele zu integrieren. Im Sommer kann so eine Eishalle eine angenehme Sache sein für Sportler und Zuschauer: Die Eisbären jedenfalls fühlten sich in ihrer kühlen Arena bestens aufgehoben und kamen vor 6200 Zuschauern zu einem 6:1 (1:0, 4:0, 1:1)-Erfolg gegen den tschechischen Spitzenklub HC Kometa Brünn.

Nach dem 6:4 am Freitag gegen den HC Pilsen haben die Berliner also auch das zweite Spiel im vorsaisonalen europäischen Klubturnier gewonnen und somit in ihrer Achtergruppe Ambitionen, als mindestens Gruppenzweiter die im Dezember ausgespielte Endrunde zu erreichen. Aber vor allem dient das Turnier zur Vorbereitung auf die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga, die für den Meister aus Berlin am 14. September mit dem Heimspiel gegen Straubing beginnt.

Gegen Brünn überzeugte bei den Berlinern gegen einen überforderten Gegner vor allem Matt Foy. Dem Zugang gelangen gleich drei Tore – alle im Powerplay. „Ich fühle mich schon richtig wohl hier“, sagte der Angreifer. Und auch ein anderer Eisbären-Profi kam zum ersten Treffer für den neuen Arbeitgeber: Mark Katic. Jimmy Sharrow und Tyson Mulock waren die übrigen Berliner Torschützen in einem Spiel, das für einen Eisbären eine unschöne Randerscheinung hatte: Verteidiger Dominik Bielke verlor nach gegnerischem Angriff einen Teil seines Schneidezahnes. Womit die Eisbären am Ende mit fünf Verteidigern auskommen mussten, weil Constantin Braun und Frank Hördler zurzeit auch fehlen.

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