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Sport: Endspiel ohne Sieger

Eintracht Frankfurt und der 1. FC Kaiserslautern trennen sich 2:2

Frankfurt am Main - Vier Tage nach dem verlorenen Pokalfinale hat Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga sein wohl wichtigstes Saison-Remis gefeiert und damit den Klassenverbleib so gut wie sicher. Benjamin Köhler (50.) und der ehemalige Lauterer Ioannis Amanatidis (69.) erzielten am Mittwochabend im „Abstiegs-Endspiel“ die viel umjubelten Treffer der Hessen zum verdienten 2:2 (0:1) gegen den 1. FC Kaiserslautern. Sebastian Reinert (16.) und der eingewechselte Marcel Ziemer (82.) trafen für die Pfälzer. Während die Hessen fast gerettet sind, muss der FCK weiter bangen – und am Samstag gegen den designierten Meister Bayern München unbedingt nochmals punkten.

Schon in den ersten zwei Minuten hätten die Frankfurter vor 49 510 Zuschauern in der Commerzbank-Arena in Führung gehen müssen, doch Gäste-Keeper Florian Fromlowitz rettete gegen Amanatidis und Francisco Copado glänzend. Aber auch die Gäste hatten bei schnellen Gegenstößen durch Marco Engelhardt und Alexander Meier ihre Chancen. Das Führungstor der Pfälzer war daher nicht unverdient: Einen 20-Meter-Schuss von Torjäger Halil Altintop konnte Eintracht-Torhüter Oka Nikolov noch an den Pfosten lenken, doch den Abpraller beförderte Reinert unbedrängt ins Netz. Altintop und Ingo Hertzsch vergaben Riesenchancen zum 2:0 und damit eine Vorentscheidung. Stattdessen glich Frankfurt aus: Bei Köhlers Fernschuss aus fast 30 Metern zum 1:1 machte Fromlowitz keine gute Figur. dpa

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