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Sport: Erich Ribbeck sieht sich bestätigt

Drei Tage nach der Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2000 sieht sich Erich Ribbeck in seiner Position als Teamchef gestärkt. Er sei sich sicher, dass er mit dem Druck und der Verantwortung, die auf dem Amt des Teamchefs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft lasten, sehr gut umgehen kann, sagte der 62-Jährige in der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe).

Drei Tage nach der Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die EM 2000 sieht sich Erich Ribbeck in seiner Position als Teamchef gestärkt. Er sei sich sicher, dass er mit dem Druck und der Verantwortung, die auf dem Amt des Teamchefs der deutschen Fußball-Nationalmannschaft lasten, sehr gut umgehen kann, sagte der 62-Jährige in der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe). "Es gibt nicht Viele, die diesen Job so ausüben können, dass man Erfolg hat." Gemeint waren seine Kollegen Jupp Heynckes, Ottmar Hitzfeld und Paul Breitner, die als Vogts-Nachfolger hoch gehandelt worden waren. "Ich behaupte, dass die damaligen Kandidaten als Nationaltrainer mit dem Druck nicht fertig werden würden."

Trotz der erfolgreich absolvierten EM-Qualifikation reißt die Kritik an Ribbeck nicht ab. Mario Basler und Werner Lorant, Trainer bei 1860 München, bemängelten Ribbecks Personalpolitik. In einen Interview mit TM3 beklagte sich der 30-malige Nationalspieler Basler über die mangelhafte kreative Spielgestaltung der DFB-Elf. "Icke Häßler und Andy Möller gehören vom Potenzial her in die Nationalelf. Aber bei ihnen gilt das gleiche wie bei mir: Wir können uns ja nicht selbst aufstellen. Wohin das führt, hat man ja am letzten Wochenende gesehen". Auch Lorant machte sich für seinen Regisseur Thomas Häßler stark.

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