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Sport: Erik Zabel gibt den Startschuss für den Radklassiker, der diesmal ins Brandenburger Umland führt

Wenn Telekom-Sprinter Erik Zabel am Sonnabend um 10.50 Uhr im Nikolaiviertel den Startschuss zur 93.

Wenn Telekom-Sprinter Erik Zabel am Sonnabend um 10.50 Uhr im Nikolaiviertel den Startschuss zur 93. Auflage des Radklassikers Rund um Berlin gibt, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Erstmals führt die Strecke des zweitältesten Straßenrennens der Welt die fast 170 Fahrer aus acht Nationen nicht mehr rund um die Hauptstadt. Stattdessen geht es von Hohenschönhausen ins östliche Brandenburger Umland, nach Eberswalde, Strausberg und über Altlandsberg zurück ins Sportforum Hohenschönhausen. Danach stehen noch zwei kleinere Runden über Bernau auf dem Streckenplan, bevor nach der dritten Durchfahrt durch das Sportforum und insgesamt 200 Kilometern der Nachfolger von Vorjahressieger Jan Ullrich feststeht. "Das neue Konzept ist vor allem für die Zuschauer interessanter. Denn wir müssen mit den Rennfahrern dorthinfahren, wo etwas passiert. In Altlandsberg zum Beispiel findet am Wochenende ein Straßenfest statt", sagt Klaus-Jürgen Jahn, Vizepräsident des veranstaltenden SC Berlin.

Das Team Telekom wird zwar mit dem Friedensfahrt-Sieger Steffen Wesemann am Start sein, zum engeren Favoritenkreis zählen jedoch die Fahrer der zweiten Kategorie. Andreas Kappes von den Brandenburger Agro Adlern und Lokalmatador Jörn Reuß aus dem Team Nürnberger haben hier die besten Chancen.

Vor dem Hauptereignis am Sonnabend haben die Rennfahrer heute ab 17.30 Uhr beim Abendkriterium des BRC Zugvogel im Rahmen der Kreuzberger "Festlichen Tage" noch einmal die Möglichkeit, ihre Form zu testen. Start und Ziel des Zwei-Stunden-Rennens ist in der Ritterstraße.

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