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Der 1. FC Köln (re. Simon Terodde) feierte einen Heimsieg gegen den SC Paderborn (hier Luca Kilian).

© imago images/Moritz Müller

Erster Heimsieg der Saison für den FC: Köln hat im Duell der Aufsteiger alles im Griff

Gegen den SC Paderborn gewinnen die Kölner ohne Mühe. Simon Terodde, Louis Schaub und Sebastian Bornauw erzielen die Tore.

Der 1. FC Köln hat sich den Frust der letzten Wochen von der Seele geschossen und mit dem höchsten Bundesliga-Heimsieg seit fast drei Jahren die Abstiegsränge verlassen. Für Mitaufsteiger SC Paderborn wird die Lage dagegen schon prekär.

Simon Terodde (9.) sowie die Tor-Debütanten Louis Schaub (59.) und Sebastiaan Bornauw (85.) sorgten dafür, dass der bisherige Vorletzte das Keller-Duell gegen das Schlusslicht mit 3:0 (1:0) gewann und sich mit nun sieben Punkten auf Rang 15 verbesserte. Paderborn hat nach acht Spielen erst einen Zähler auf dem Konto.

Terodde erzielte den frühesten Kölner Saisontreffer und hat als einziger FC-Spieler mehr als ein Saisontor auf dem Konto.

Köln begann in derselben Formation wie auf Schalke - und damit erneut ohne die Stürmer Anthony Modeste und Jhon Cordoba, der in der 84. Minute den Pfosten traf, aber mit dem 18 Jahre alten Noah Katterbach als Linksverteidiger. Von Beginn an waren die Gastgeber gegen die auf drei Positionen veränderten Ostwestfalen das aktivere Team. Nach 73 Sekunden verpasste Kapitän Jonas Hector nach einem Eckball per Kopf knapp das 1:0.

Die Führung durften die FC-Fans dann gleich zweimal bejubeln. Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied nach dem Treffer von Terodde nach kurzem Zögern und während der Tormusik zunächst auf Abseits, gab den Treffer nach dreiminütiger Prüfung im acht Kilometer entfernten Kölner Keller dann aber doch.

Paderborn im Angriff harmlos

Die Paderborner überzeugten zwar technisch, von der in dieser Saison schon oft erzeugten Offensiv-Wucht war vor der Pause aber nichts zu sehen. Torgefahr erzeugte lediglich ein Freistoß von Kai Pröger (20.). Köln hatte dagegen einige weitere Gelegenheiten. So köpfte Terodde knapp drüber (15.) und scheiterte später am Außenpfosten (40.).

Nach der Pause begannen die Gäste dann zielstrebiger und hatten durch Gerrit Holtmann (51.) auch eine gute Chance. Nachdem Schaub einen Konter mit einem durchaus haltbaren Kopfball zum 2:0 abschloss, brachte SCP-Coach Steffen Baumgart die beiden zunächst auf der Bank gelassenen Stürmer Sven Michel und Ben Zolinski (62.).

Das zahlte sich aber nicht aus, stattdessen hatte Kingsley Schindler die Riesenchance auf das 3:0 (67.). Bornauw sorgte für die endgültige Entscheidung.

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