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Eurocup: Alba Berlin siegt 88:84 nach Verlängerung in Le Mans

Dank der Nervenstärke von Niels Giffey hat ALBA Berlin im Basketball-Eurocup eine schwere Auswärts-Hürde gemeistert.

Danach klatschten alle Niels Giffey ab. Der Flügelspieler von Alba Berlin hatte kurz vor Ende der Verlängerung zwei wichtige Dreipunktewürfe getroffen und beim letzten Angriff von Le Mans den Ball in der Verteidigung noch entscheidend abgelenkt. 88:84 (34:36) gewannen die Berliner am Ende ein nicht immer ansehnliches, aber dramatisches Europapokalspiel in Frankreich.

Alba holte damit den zweiten Sieg im dritten Eurocup-Spiel und ist nach der Auftaktpleite nun auf einem guten Weg, als eine der vier besten Mannschaften ihrer Sechsergruppe die Zwischenrunde zu erreichen. Dragan Milosavljevic war Albas Topscorer mit 17 Punkten vor Jordan Taylor (16) und Elmedin Kikanovic (14).

Alba hat das bessere Ende für sich

Das Spiel hätte jedoch nervenschonender sein können, doch Alba gab eine Vierpunkteführung in den zerfahrenen letzten drei Minuten der regulären Spielzeit noch her, ein Dreierversuch von Kikanovic mit der Schlusssirene half auch nicht mehr. Es ging in die Verlängerung.

Das war typisch für ein Spiel, in dem viertelweise Alba und Le Mans überlegen waren vor 4300 Zuschauern. Das bessere Ende lag aber bei Alba. Dabei hatten die Berliner anfangs noch große Probleme unter dem Korb gegen die massigen Franzosen, verloren das Rebound-Duell knapp 36:38. Doch weil am Ende die Distanzwürfe saßen, vor allem die beiden wichtigen von Giffey in der Overtime, und die Verteidigung stimmte, nahmen die Berliner den Sieg mit nach Hause, der auch wichtig für die Moral sein kann. Weiter geht es nun in einer Woche im Heimspiel gegen Gran Canaria. Dann hoffentlich nicht so nervenaufreibend. Tsp

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