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Europa League: Stuttgart endgültig nicht dabei

Apoel Nikosia darf trotz des Scheiterns in den Playoffs an der Gruppenphase der Europa League teilnehmen. Der VfB Stuttgart hatte nach der verpassten sportlichen Qualifikation nun auch kein Losglück.

Der zyprische Club wurde am Freitagmorgen in Monte Carlo als Ersatzstarter für den suspendierten türkischen Club Fenerbahce Istanbul ausgelost. Damit hat sich auch die letzte Hoffnung des VfB Stuttgart zerschlagen, noch in die Gruppenphase zu gelangen. Die Schwaben waren am Donnerstag an HNK Rijeka gescheitert.

Nikosia hatte in der Playoff-Runde mit 1:2 und 1:1 gegen den SV Zulte-Waregem den Kürzeren gezogen. Istanbul war wegen eines Bestechungsskandals vom Europacup ausgeschlossen worden. Der Internationale Sportgerichtshof Cas hatte Fenerbahce allerdings vorläufig die Teilnahme am Champions-League-Playoff gestattet. Dieses hatte Fenerbahce gegen den FC Arsenal verloren (0:3,0:2) und wäre somit nur für die Europa League spielberechtigt gewesen. Ein endgültiges Cas-Urteil bestätigte am Mittwoch allerdings den kompletten Ausschluss der Türken für zwei Jahre.

Auch Besiktas Istanbul bleibt wegen seiner Verstrickung in eine Manipulationsaffäre von der Europa League 2013/14 ausgeschlossen. Der Cas wies am Freitag den Einspruch des türkischen Clubs gegen die Entscheidung der Europäischen Fußball-Union zurück.

Das Dringlichkeitskomitee der Uefa entschied daraufhin, den Platz von Besiktas an den norwegischen Verein Tromsö IL zu vergeben. Tromsö war in den Playoff-Spielen mit 2:1 und 0:2 an Istanbul gescheitert. (dpa)

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