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Europaspiele: Sportlerinnen bei Unfall verletzt

Einen Tag vor der Eröffnung der Europaspiele in Baku sind drei österreichische Sportlerinnen bei einem Unfall im Athletendorf verletzt worden.

Das teilte das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) am Donnerstag mit. Die drei Mitglieder des österreichischen Synchron-Schwimmteams wurden nach ÖOC-Angaben auf dem Fußweg von einem Shuttle-Bus angefahren. Zwei Schwimmerinnen wurden so schwer verletzt, dass sie nach einer ersten Behandlung in der Universitätsklinik von Baku zurück nach Wien geflogen wurden.

Vanessa Sahinovic erlitt laut ÖOC-Chefarzt Alfred Engel ein Polytrauma mit Mehrfachfrakturen. Bei Luna Pajer wurde eine Armverletzung, die eine weitere Abklärung benötige, festgestellt. Verena Breit erlitt eine Oberschenkel-Prellung und konnte kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen. „Wir sind von dem Vorfall erschüttert, haben umgehend alle notwendigen Sofortmaßnahmen eingeleitet“, sagte ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.

Die Organisatoren der Spiele sprachen in einer Stellungnahme am Abend von „einem schrecklichen Unfall“. Die Gedanken seien bei den Athleten, ihren Familien und der österreichischen Delegation, sagte ein Sprecher der Europaspiele. „Der Vorfall ist jetzt Gegenstand einer Polizeiuntersuchung und bis dieser Prozess abgeschlossen ist, werden wir kein weiteres Statement abgeben.“ (dpa)

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