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European Trophy: Eisbären qualifizieren sich für die Endrunde

Nur ein deutsches Team steht in der Endrunde des europäischen Eishockeyturniers: die Eisbären Berlin. Durch ein 2:0 beim schwedischen Vertreter Lulea HF sicherten sie sich ihren Platz für das Turnier der besten Acht.

Die Eisbären Berlin haben sich als einziges von vier deutschen Teams für die Finalrunde der European Trophy qualifiziert. Am Dienstagabend siegte der deutsche Eishockey-Meister im letzten Vorrundenspiel beim schwedischen Vertreter Lulea HF mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0), obwohl er kurzfristig auf den grippekranken NHL-Star Daniel Brière und Kapitän André Rankel (Oberschenkelprellung) verzichten musste.

Die Berliner waren vor 4245 Zuschauern tonangebend, ließen aber gerade im zweiten Drittel viele Chancen ungenutzt. Es dauerte bis zur 36. Spielminute, ehe der aufgerückte Verteidiger Constantin Braun ein passgenaues Zuspiel von Claude Giroux zur Führung unterbrachte. In den letzten 20 Minuten drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, konnten aber den guten Berliner Schlussmann Robert Zepp nicht überwinden. Kurz vor dem Ende sorgte Julian Talbot mit dem 2:0 (59.) für die erste Niederlage der Schweden in dem Wettbewerb.

Mit dem Sieg in Nordschweden sicherten die Berliner ihren zweiten Platz in der North Division hinter Staffelsieger Lulea. Die Finalrunde der besten acht Mannschaften des mit 32 Teams gestarteten Wettbewerbs findet vom 13. bis 16. Dezember in Bratislava und Wien statt. Die übrigen deutschen Teilnehmer ERC Ingolstadt, Hamburg Freezers und Adler Mannheim hatten die Finalteilnahme frühzeitig verpasst. (dapd,dpa)

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