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Sport: Fakten: Magath einigt sich mit Frankfurt und weitere Meldungen

Mit einer einvernehmlichen Einigung über die Abfindung endete für Trainer Felix Magath endgültig das Kapitel Eintracht Frankfurt. Über die Details des vierstündigen Schlichtungsverfahrens in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.

Mit einer einvernehmlichen Einigung über die Abfindung endete für Trainer Felix Magath endgültig das Kapitel Eintracht Frankfurt. Über die Details des vierstündigen Schlichtungsverfahrens in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Als Vermittler fungierte DFB-Justiziar Goetz Eilers. Magath, mittlerweile Trainer beim VfB Stuttgart, war am 29. Januar fristlos entlassen worden und soll 4,15 Millionen Mark als Abfindung gefordert haben. Magaths bis 2003 gültiger Vertrag wurde aufgelöst.

Norweger veröffentlichen Blutwerte

Die 19 besten Skilangläufer Norwegens haben nach Doping-Anschuldigungen ihre Blutwerte in der Zeitung "Dagbladet" veröffentlicht. Sie reagierten damit auf Aussagen des inzwischen entlassenen finnischen Nationaltrainers Kari-Pekka Kyro, der nach dem Skandal bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften auch anderen Nationen Dopingmissbrauch vorgeworfen hatte. In Lahti waren sechs finnische Langläufer postitiv getestet worden.

Kugelstoßer bei Rekord gedopt

Der südafrikanische Kugelstoßer Burger Lambrechts ist positiv auf verbotene leistungssteigernde Anabolika getestet worden. Er hatte erst vor wenigen Tagen mit 20,90 m Afrika-Rekord gestoßen und war Medaillen-Kandidat für die Hallen-WM am Wochenende in Lissabon. Nach Angaben der südafrikanischen Zeitung "Beeld" ist der Athlet vom nationalen Leichtathletik-Verband ASA gesperrt worden.

Ali gegen Frazier am 8. Juni

Das Duell zwischen den Töchtern der früheren Schwergewichts-Weltmeister Muhammad Ali und Joe Frazier steht. Die 23-jährige Laila Ali und ihre 16 Jahre ältere Herausforderin Jacqui Frazier-Lyde werden am 8. Juni in Verona im US-Bundesstaat New York gegeneinander boxen. Es wird der erste Frauen-Kampf sein, in dem es um Millionen-Börsen geht.

Kleinschmidt bleibt Siegerin

Jutta Kleinschmidt (Köln) bleibt Gesamtsiegerin der Rallye Paris - Dakar. Das internationale Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbandes (Fia) hat in Paris einen Einspruch des französischen Piloten Jean-Louis Schlesser gegen die Wertung abgelehnt. Schlesser war von den Sportkommissaren nach der Schlussetappe mit einer Strafzeit belegt worden, weil er am Start den Erstplatzierten Hiroshi Masuoka regelwidrig überholt hatte. Schlesser fiel nach der Strafe auf Rang drei zurück.

Schnee stoppt Biathleten

Das Winterchaos in den USA hat die weltbesten Biathleten gestoppt. Die Sprintrennen der Damen und Herren im Rahmen des Weltcups in Lake Placid wurden am Dienstag abgesagt, nachdem 30 Stunden langer Schneefall die meisten Straßen der Region unpassierbar gemacht hatte. Die ausgefallenen Rennen sollen heute nachgeholt werden. Die ursprünglich für heute angesetzten Jagdrennen sind gestrichen worden.

Kassel Huskies vor dem Aus

Das Aus der Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga wird immer wahrscheinlicher. Der Spielbetrieb in der nächsten Saison sei nicht mehr gesichert, ließ Klubchef Simon Kimm über seinen Trainer Hans Zach ausrichten. Wenn es den Huskies bis zum 15. März nicht gelingen würde, neue Sponsoren zu finden, sei Eishockey auf diesem Niveau in Kassel nicht mehr möglich, sagte Zach weiter.

Leipold schreibt an Weltverband

Der des Dopings mit Nandrolon überführte Ringer-Olympiasieger Alexander Leipold (Schifferstadt) hat den Weltverband Fila in einem Offenen Brief um die Rücknahme der Sanktionen gegen den Deutschen Ringer-Bund (DRB) gebeten. Darin versichert er, dass er bis zu einer Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofes (CAS) am 2. April nicht wieder ringen wird. Die Fila hatte den DRB wegen der Startgenehmigung Leipolds bei den nationalen Mannschafts-Meisterschaften von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Die Sperre gilt so lange, bis das FILA-Sportgericht zusammentritt.

Tod auf dem Hockenheimring

Ein Schweizer Rennfahrer ist am Dienstag auf dem Hockenheimring tödlich verunglückt. Der 41-Jährige verlor bei einem Lizenznehmer-Trainingslauf zur Schweizer Rennsportmeisterschaft in einer Kurve die Herrschaft über seinen Porsche Carrera und prallte gegen eine Betonmauer. Er starb noch an der Unfallstelle. Dies teilte die Polizeidirektion Heidelberg mit.

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