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Sport: Fakten: Weiter Buhlen um Völler

Im Ringen mit Bayer Leverkusen um eine langfristige Freigabe Rudi Völlers als DFB-Teamchef erwägt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) einen Ausgleich für die Rheinländer in Form von Länderspielen in der BayArena. Völler ist seit seinem Amtsantritt als Teamchef der Nationalelf vor rund 18 Monaten lediglich von seinem bis 2003 laufenden Vertrag als Sportdirektor des Bundesligisten Bayer Leverkusen freigestellt.

Im Ringen mit Bayer Leverkusen um eine langfristige Freigabe Rudi Völlers als DFB-Teamchef erwägt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) einen Ausgleich für die Rheinländer in Form von Länderspielen in der BayArena. Völler ist seit seinem Amtsantritt als Teamchef der Nationalelf vor rund 18 Monaten lediglich von seinem bis 2003 laufenden Vertrag als Sportdirektor des Bundesligisten Bayer Leverkusen freigestellt. Der DFB will Völler über die WM-Endrunde 2002 hinaus als Teamchef verpflichten. Dazu bedarf es allerdings der Zustimmung des Vereins.

Einheitliche Transferzeiten geplant

Das aus Vertretern von elf europäischen Top-Ligen bestehende Profi-Fußball-Komitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, europaweit einheitliche Transferzeiten für nationale und internationale Spielerwechsel einzuführen. Das Komitee verabschiedete am Dienstag den Vorschlag, Transfers im Sommer nur vom Saisonende bis zum 31. August und im Winter vom 1. bis 31. Januar zuzulassen. Das Abkommen wird nun dem Exekutiv-Komitee der Uefa vorgelegt, das die Regelung für alle 51 Mitgliedsverbände verbindlich verabschieden kann.

China baut auf WM-Touristen

Chinas Fußball-Nationalmannschaft kann bei ihrem WM-Debüt 2002 bei der Endrunde in Japan und Südkorea auf die Unterstützung durch rund 100 000 Fans aus der Heimat hoffen. Die Organisatoren in Südkorea, wo die chinesische Elf ihre drei Vorrundenspiele gegen Brasilien, Türkei und Costa Rica austrägt, rechnen allein aufgrund des großen Ansturms durch chinesische WM-Touristen mit Einnahmen von umgerechnet knapp einer halben Milliarde Mark.

Saudis mit bestem Angriff

Auf die Abwehr der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wartet beim Auftaktspiel der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea gegen Saudi-Arabien offenbar ein hartes Stück Arbeit. Nach einer Statistik des Weltverbandes (Fifa) stellten die Saudis mit 47 Treffern in 14 Qualifikationsspielen (Schnitt: 3,36 Treffer pro Spiel) die beste Offensive aller 32 WM-Teilnehmer. Zudem war Saudi-Stürmer Talal Meshaal mit elf Treffern bester Torschütze der gesamten Qualifikation.

Fahndung nach Bambergs Trainer

Der bisherige Assistent Christian Bischoff übernimmt mindestens bis Weihnachten das Amt des Cheftrainers beim Basketball-Bundesligisten TSK Bamberg. Der 25-Jährige tritt die Nachfolge des Kroaten Zoran Slavnic an. "Slavnic hat Geld unterschlagen. Wir werden ihn international zur Fahndung ausschreiben lassen", kündigte Bambergs Sponsor Günter Tröster an.

Bergisel-Schanze fast fertig

Trotz Komplikationen beim Umbau blickt der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) mit Optimismus dem Springen auf der Bergisel- Schanze bei der 50. Vierschanzentournee entgegen. Der ÖSV geht davon aus, dass Innsbruck am 4. Januar traditionsgemäß die dritte Station der Jubiläums-Tournee sein wird. Der gesamte Umbau soll 13 Millionen Euro (rund 25,4 Millionen Mark) kosten.

THW Kiel verkauft Europacupspiel

Der neunmalige Deutsche Handballmeister THW Kiel hat das Hinspiel im Achtelfinale des EHF-Cups gegen Dinamo Bukarest am 14. Dezember in der Ostseehalle für knapp 100 000 Mark an einen Sponsor verkauft. Das Rückspiel findet am 16. Dezember in Büdelsdorf statt, nachdem die Kieler von Bukarest das Heimrecht erworben hatten.

Becker will regelmäßig spielen

Boris Becker will in den nächsten Jahren wieder regelmäßig Tennisturniere spielen. Erstmals seit seinem Wimbledon-Aus 1999 kehrt er heute als Spieler nach London zurück. Der 34-jährige Becker nimmt mit John McEnroe, Pat Cash und Henri Leconte an einem Seniorenturnier teil.

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Rink nicht gegen Leverkusen

Torjäger Paulo Rink vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg darf am Samstag im Spiel beim Tabellenführer Bayer Leverkusen, dem ehemaligen Klub des Brasilianers, wegen einer Klausel in seinem Vertrag nicht spielen. "Ohne die Klausel wäre der Wechsel nicht zu diesem Zeitpunkt zu Stande gekommen", bestätigte ein Sprecher der Nürnberger. Rink war erst vor drei Wochen für 500 000 Mark von Bayer zum Club gewechselt und hatte gegen den FC Bayern und Schalke 04 gespielt.

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