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Financial Fairplay: 60 Millionen Euro Strafe für ManCity

Der englische Fußball-Meister Manchester City muss wegen Verstößen gegen das sogenannte Financial Fair Play rund 60 Millionen Euro Strafe zahlen.

Zudem darf der Club in der kommenden Saison nur 21 statt 25 Spieler für die Champions League melden, wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Freitagabend mitteilte. City akzeptierte nach längerem Widerstand den Kompromissvorschlag des Dachverbands.

Auch acht weitere Vereine standen wegen Verstößen gegen die Finanzgerechtigkeit im Fokus der Uefa, darunter der französische Meister Paris Saint-Germain. Manchester City und PSG sollen sich mit überbordenden Investitionen unerlaubte Vorteile verschafft haben. Ebenfalls bestraft wurden Zenit St. Petersburg, Anschi Machatschkala und Rubin Kasan aus Russland, die türkischen Clubs Galatasaray Istanbul, Bursaspor und Trabzonspor sowie Lewski Sofia aus Bulgarien.

Manchester City hatte sich angeblich am heftigsten gegen die Uefa-Sanktionen zur Wehr gesetzt. Es gebe „fundamentale Meinungsverschiedenheiten“ in der Bewertung der Transferaktivitäten des Clubs vor 2010, teilte City mit. Dennoch habe sich der von arabischen Investoren alimentierte Verein entschieden, die Strafe nun anzuerkennen. (dpa)

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