zum Hauptinhalt

Sport: Formel 1: Erst Hertha - nun die Formel 1

Im Fußball zieht die Ufa Sports GmbH längst die Fäden hinter den Kulissen einiger Teams, nun wollen die Hamburger Rechteverwerter auch in der Formel 1 Furore machen. Durch das Engagement beim Rennstall Prost-Peugeot haben die Marketing-Strategen ein Bein in die millionenschwere "Königsklasse" gesetzt und wollen sich dort durch eine langfristige strategische Partnerschaft Anteile sichern und etablieren.

Im Fußball zieht die Ufa Sports GmbH längst die Fäden hinter den Kulissen einiger Teams, nun wollen die Hamburger Rechteverwerter auch in der Formel 1 Furore machen. Durch das Engagement beim Rennstall Prost-Peugeot haben die Marketing-Strategen ein Bein in die millionenschwere "Königsklasse" gesetzt und wollen sich dort durch eine langfristige strategische Partnerschaft Anteile sichern und etablieren. Das Motto der Rechte-Jongleure lautet: Fußball als Vorbild für die Formel 1.

"Vor fünf Jahren sind wir im Fußball bei Hertha BSC eingestiegen. Da waren die Tabellen-14. in der zweiten Liga und hatten 5000 Zuschauer. Wir haben das Potenzial und die Chancen, die sich boten, damals erkannt. Nun wollen wir gemeinsam mit Prost Erfolg haben", sagte Bernd Hoffmann, Geschäftsführer bei Ufa Sports, beim Großen Preis von Österreich in Zeltweg.

Das Tochterunternehmen der zur Bertelsmann-Gruppe gehörenden Luxemburger CLT-Ufa kümmert sich voraussichtlich in den nächsten acht Jahren um die komplette Vermarktung des Prost-Teams. Dazu hat Ufa Sports Anteile am Rennstall des viermaligen Weltmeisters aus Frankreich erworben - angeblich für 80 Millionen Mark.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false