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Sport: Formel 1: Positive Nachrichten

Der Fahrer des Jahres in der Formel 1 war natürlich Michael Schumacher. Bereits im fünftletzten Rennen der Saison sicherte er sich im Ferrari den vierten WM-Titel seiner Karriere.

Der Fahrer des Jahres in der Formel 1 war natürlich Michael Schumacher. Bereits im fünftletzten Rennen der Saison sicherte er sich im Ferrari den vierten WM-Titel seiner Karriere. Als nach Siegen und Punkten erfolgreichster Grand-Prix-Fahrer aller Zeiten gewann er fast doppelt so viele WM-Punkte wie Vize-Weltmeister David Coulthard.

Als stärkstes Team erwies sich ebenso eindeutig Ferrari. Das Team aus Maranello setzte sich durch seine Zuverlässigkeit weit ab. Doch das Überraschungsteam war Sauber. Wer hätte der kleinen Truppe aus Hinwil in der Schweiz zu Saisonbeginn Rang vier in der Konstrukteurs-WM zugetraut, und das mit den jungen Fahrern Nick Heidfeld und Kimi Räikkönen? Die Honda-Werksteams von Jordan und BAR und Benetton-Renault blieben dahinter.

Dem Finnen Kimi Räikkönen gebührt die Position des Jahres-Aufsteigers. Mit der Erfahrung von 23 Autorennen kam der 21-Jährige in die Formel 1 und bewegte sich darin sofort mit der Sicherheit eines Routiniers. Teamchef Peter Sauber möchte diesen Coup 2002 wiederholen, nachdem er Räikkönen an McLaren-Mercedes verlor. Der Brasilianer Felipe Massa soll mit seinen knapp 20 Jahren genauso auftrumpfen wie Räikkönen.

Bereits im zweiten Formel-1-Jahr lieferte BMW den stärksten Motor mit etwa 850 Pferdestärken, und die nutzten Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya oft zu großen Rennen. Montoya schaffte so auch die besonderen Überholmanöver. Mehrere Male fuhr er respektlos an Michael Schumacher vorbei.

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