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Sport: Fortsetzung einer energielosen Serie

Energie Cottbus bleibt seiner Linie treu, und das bringt Trainer Eduard Geyer allmählich zur Weißglut. "Was einige abgeliefert haben, war naiv.

Energie Cottbus bleibt seiner Linie treu, und das bringt Trainer Eduard Geyer allmählich zur Weißglut. "Was einige abgeliefert haben, war naiv. Das ist für die Bundesliga nicht geeignet", wetterte der Cottbuser Trainer. Gerade hatte seine Elf beim VfL Wolfsburg mit 1:2 verloren. Und damit setzten die Cottbuser eine energielose Serie fort. Zum zehnten Mal in Folge haben sie ein Auswärtsspiel nicht gewinnen können.

Zum Thema Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de Im Gegensatz zu den beiden letzten Heimsiegen gegen Werder Bremen und Hertha BSC traten die Spieler von Eduard Geyer auf wie ein Absteiger - harmlos in der Offensive und fehlerhaft in der Defensive. Und obendrein war auch kämpferisch nichts zu sehen von Cottbus. Das ärgerte Eduard Geyer besonders: "Im Abstiegskampf muss man fighten. Wir haben nur mit uns spielen lassen." Davon wiederum profitierte vor allen Robson Ponte. Der Brasilianer wurde zum Matchwinner, weil er bereits nach 24 Minuten sein zweites Tor erzielt hatte. Die Wolfsburger, die nach dem Spiel Verhandlungen mit dem Stürmer Roy Präger über eine Rückkehr vom Hamburger SV bestätigten, führten 2:0 und hatten leichtes Spiel. Der Anschlusstreffer gelang Vragel da Silva viel zu spät, erst in der Schlussminute.

Energie Cottbus steht nun unter Druck. "So darf man nicht spielen. Nun muss gegen Hansa Rostock wieder nachgelegt werden. Angesichts von 20 Punkten aus 22 Spielen ist ein Heimsieg bereits Pflicht", sagte Manager Klaus Stabach. Er denkt nämlich schon weiter. Denn nach der Partie gegen Hansa folgen drei dicke Brocken: Bayern München, Schalke 04 und Bayer Leverkusen.

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