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Sport: Frankfurt - Cottbus: Heldt ist der Held bei der Eintracht

Dank Horst Heldt ist Eintracht Frankfurt dem rettenden Ufer in der Fußball-Bundesliga wieder ein Stück näher gekommen. Mit seinem fünften Saisontor in der 65.

Dank Horst Heldt ist Eintracht Frankfurt dem rettenden Ufer in der Fußball-Bundesliga wieder ein Stück näher gekommen. Mit seinem fünften Saisontor in der 65. Minute zum 1:0 (0:0) gegen den Tabellennachbarn FC Energie Cottbus sicherte der Mittelfeldspieler den Hessen am Freitagabend drei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Im zweiten Spiel unter Interims-Coach Rolf Dohmen feierte die Eintracht im Waldstadion ihren zweiten Erfolg, der allerdings lange Zeit am seidenen Faden hing. Im ersten Durchgang bewahrten vor allem die Paraden von Torhüter Oka Nikolov die Frankfurter gegen den auswärts weiter sieglosen Gegner vor einem Rückstand.

Bei den Hessen wurden gleich drei gesperrte Spieler, allen voran aber Torsten Kracht, schmerzlich vermisst. Ohne ihren Organisator präsentierte sich die Abwehr bei den schnell vorgetragenen Angriffen der Cottbuser alles andere als sattelfest. So musste Nikolov bei Schüssen von Laurentiu Reghecampf und Antun Labak ganz entschlossen zupacken, um einen Rückstand gegen die zweitschwächste Auswärts-Elf der Liga zu vereiteln. Vorausgegangen waren Unaufmerksamkeiten der Eintracht-Deckung, die in Alexander Kutschera und Markus Lösch ihre Schwachpunkte hatte. Überragender Akteur bei den Cottbusern war Vasile Miriuta, der als Dreh- und Angelpunkt des Spiels an allen Angriffsaktionen beteiligt war.

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