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Sport: Frankfurt - Leverkusen: Die Eintracht verliert auch mit neuem Trainer

Die Lage für Eintracht Frankfurt im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wird immer prekärer. Im ersten Spiel unter dem am vergangenen Dienstag als "Retter" verpflichteten Trainer Friedel Rausch kassierten die Hessen beim 1:3 (0:1) gegen Vizemeister Bayer Leverkusen trotz einer starken Leistung ihre fünfte Heimniederlage und warten seit nunmehr sieben Spielen auf einen Sieg.

Die Lage für Eintracht Frankfurt im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wird immer prekärer. Im ersten Spiel unter dem am vergangenen Dienstag als "Retter" verpflichteten Trainer Friedel Rausch kassierten die Hessen beim 1:3 (0:1) gegen Vizemeister Bayer Leverkusen trotz einer starken Leistung ihre fünfte Heimniederlage und warten seit nunmehr sieben Spielen auf einen Sieg. Leverkusen dagegen wahrte durch seinen sechsten Auswärtssieg den Anschluss zur Spitze. Die Mannschaft von Trainer Berti Vogts hat ihre Ansprüche auf den Titel in der Bundesliga mit diesem Erfolg weiterhin gewahrt.

Leverkusens Mittelstürmer Ulf Kirsten (21.) mit seinem elften Saisontreffer sowie der zweimal erfolgreiche Lucio (67. und 82.) sorgten für den glücklichen Sieg des Titelaspiranten, der seit der 36. Minute nach einer Gelb-Roten Karte gegen Robert Kovac in Unterzahl spielen musste. Frankfurt Angreifer Chen Yang schaffte lediglich den zwischenzeitlichen Ausgleich (57.).

Bundesliga aktuell Ergebnisse und Tabellen Tipp-Spiel Vor 27 500 Zuschauern ging die Eintracht von der ersten Minute an mit großen Engagement zu Werke. Schon frühzeitig hatten die Platzherren durch den in der Vorwoche noch gelbgesperrten Mittelfeldspieler Marko Gebhardt die erste Chance (8.), doch der starke Leverkusener Ersatzkeeper Frank Juric rettete in höchster Not. Noch vor Ulf Kirstens unverdientem Führungstor scheiterten die Frankfurter Gerd Wimmer (16.) sowie Kapitän Torsten Kracht (18.) völlig freistehend vor dem Leverkusener Tor.

Durch den Schock des 0:1 allerdings brachten die Hessen im Anschluss nur noch wenig zustande. Konfusion und Fehlpässe beim Spielaufbau sowie Probleme bei der Zuordnung brachten die Frankfurter im öfter in die Bredoullie.

Die Leverkusener Gäste, bei denen Trainer Berti Vogts auf den gesperrten Ze Roberto sowie die Verletzten Adam Matysek und Boris Zivkovic verzichten musste, zeigten über weite Strecken wenig für einen Titelaspiranten, schlugen schließlich aber dennoch wie eine Spitzenmannschaft zu.

Unter den Augen von DFB-Teamchef Rudi Völler überzeugten bei den Rheinländern vor allem Jurica Vranjes und Torwart Frank Juric sowie der brasilianische Nationalspieler Lucio. Der Einkauf des Brasilianers für 17,5 Millionen Mark in der Winterpause scheint sich immer mehr für Leverkusen auszuzahlen. Bei der Eintracht gefielen Stürmer Rolf-Christel Guie-Mien und Mittelfeldspieler Wimmer.

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