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Sport: Frankfurts Bundesligaklub rechnet mit Rolf Heller ab - "Das Ding wurde voll gegen die Wand gefahren"

Schwere Vorwürfe gegen den zurückgetretenen Präsident Rolf Heller hat Eintracht Frankfurts Verwaltungsratsvorsitzender Bernd Ehinger indirekt ausgesprochen: "Das Problem ist, dass das Ding voll gegen die Wand gefahren wurde, ohne Rücksicht auf Verluste", sagte Ehinger in einem Gespräch mit der "Frankfurter Rundschau" mit Blick auf die Verschuldung des Fußball-Bundesligisten von rund 14 Millionen Mark. Bis zur Abgabe der Lizenzunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) am 15.

Schwere Vorwürfe gegen den zurückgetretenen Präsident Rolf Heller hat Eintracht Frankfurts Verwaltungsratsvorsitzender Bernd Ehinger indirekt ausgesprochen: "Das Problem ist, dass das Ding voll gegen die Wand gefahren wurde, ohne Rücksicht auf Verluste", sagte Ehinger in einem Gespräch mit der "Frankfurter Rundschau" mit Blick auf die Verschuldung des Fußball-Bundesligisten von rund 14 Millionen Mark. Bis zur Abgabe der Lizenzunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) am 15. März müssen die Hessen eine Finanzlücke von etwa 25 Millionen Mark schließen. Ansonsten droht dem Verein der Sturz ins Amateurlager. "Die Dinge überschlagen sich fast. Ein Termin jagt den nächsten", sagte Ehinger.

Der Verein will einem strategischen Partner im Gegenzug 25,1 Prozent Beteiligung an der Eintracht anbieten. Erster Kandidat hierfür bleibt die Hamburger vermarktungsagentur IMG, da diese auch das neue Frankfurter Waldstadion vermarkten und betreiben soll. Allerdings hat IMG bislang angeblich nur 20 Millionen Mark geboten, was nach Ansicht von Schatzmeister Rainer Leben zu wenig ist. "Eintracht kann dafür viel mehr fordern. Wir lassen uns jedenfalls nicht das Fell über die Ohren ziehen", sagte Leben in der "Bild"-Zeitung.

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