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Sport: Frankreich - Deutschland: Heinrich sagt ab

Der populärste Teamchef, den Deutschland je hatte, gab sich zugeknöpft. Einen Tag vor Rosenmontag und zwei Tage vor dem Spiel gegen Frankreich in Paris hatte sich Rudi Völler eine Krawatte umgebunden.

Der populärste Teamchef, den Deutschland je hatte, gab sich zugeknöpft. Einen Tag vor Rosenmontag und zwei Tage vor dem Spiel gegen Frankreich in Paris hatte sich Rudi Völler eine Krawatte umgebunden. "Sieht lustig aus, was", scherzte Völler und kam dann zum Ernst der Lage: "Wie wir alle wissen, gibt es für uns keine Freundschaftsspiele mehr." Seit dem Desaster bei der EM 2000 versucht die deutsche Mannschaft Reputation zurückzugewinnen. Dabei muss Völler in Paris neben Sebastian Deisler und Jens Nowotny auch noch Jörg Heinrich entbehren. Der Dortmunder verletzte sich im Spiel gegen Schalke am rechten Knöchel. Für ihn läuft wohl sein Teamkollege Wörns auf, Nowotnys Platz als Abwehrchef nimmt der Münchner Jeremies ein. "Ich bin überzeugt, dass wir auch so eine gute Mannschaft zusammen kriegen, die hier gut mithalten wird", sagte Völler. Mal sehen, was er Aschermittwoch trägt.

miro

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