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Serena Williams erreichte zum 25. Mal das Finale eines Grand-Slam-Tennisturniers.

© dpa

Frauen-Finale in Wimbledon: Serena Williams trifft nach Sieg gegen Scharapowa auf Muguruza

Serena Williams ist in Wimbledon erstmals seit drei Jahren wieder ins Endspiel eingezogen. Die Weltranglisten-Erste aus den USA setzte sich am Donnerstag gegen die Russin Maria Scharapowa mit 6:2, 6:4 durch.

Bei ihrer Jagd nach dem Steffi-Graf-Rekord hat sich Serena Williams auch von Maria Scharapowa nicht aufhalten lassen. Die Weltranglisten-Erste feierte mit dem 6:2, 6:4 im 20. Duell mit der Russin den 18. Sieg und erreichte am Donnerstag nach ihrer besten Leistung im Turnier ohne Mühe das Wimbledon-Finale. Dort trifft die 33 Jahre alte Amerikanerin überraschenderweise auf die zwölf Jahre jüngere spanische Newcomerin Garbiñe Muguruza.

Die 21-Jährige besiegte die frühere Wimbledon-Finalistin Agnieszka Radwanska aus Polen 6:2, 3:6, 6:3 und zog zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier in das Endspiel ein. „Es ist großartig für sie und großartig für mich. Sie hat mich schon mal geschlagen. Es wird kein einfaches Match, ich werde kämpfen müssen“, sagte Williams beim Verlassen des Centre Courts. Vor einem Jahr unterlag sie Muguruza bei den French Open in Runde zwei 2:6, 2:6.

Williams steht jetzt in ihrem 25. Finale bei einem der vier wichtigsten Turniere. 20 Grand-Slam-Titel hat sie bereits gewonnen. Nur zwei fehlen ihr noch zu Rekordhalterin Graf. „Darüber können wir später sprechen“, hatte die fünfmalige Wimbledonsiegerin in den vergangenen Tagen immer wieder betont. Ein Sieg noch auf dem Rasen an der Church Road, und der zweite Serena-Slam mit aufeinanderfolgenden Siegen bei allen vier Grand-Slam-Turnieren wäre perfekt. (dpa)

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