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Frauen-Fußball: 1. FFC Frankfurt im Uefa-Pokal-Finale

Der 1. FFC Frankfurt hat zum vierten Mal die Finalspiele um den Uefa-Pokal der Fußball-Frauen erreicht. Mit einer überzeugenden Leistung gewann der FFC 3:0 bei Bardolino Verona. Der Finalgegner steht allerdings noch nicht fest.

Der sechsfache deutsche Meister und Pokalsieger 1. FFC Frankfurt gewann am Samstagabend nach dem 4:2 im Halbfinal-Hinspiel auch die zweite Partie beim italienischen Titelträger CF Bardolino Verona mit 3:0 (0:0) und zog überzeugend in die Endspiele am 17. und 24. Mai ein. Vor gut 12.000 Zuschauern im Stadio Bentegodi von Verona sorgten Karolin Thomas (69. Minute), Kerstin Garefrekes (82.) und Conny Pohlers (84.) für den standesgemäßen Sieg gegen den Vorschlussrunden-Neuling vom Gardasee. Den Finalgegner ermitteln an diesem Sonntag die Teams von Umea IK aus Schweden und Olympique Lyon, die sich in der ersten Begegnung in Frankreich 1:1 getrennt hatten.

Der italienische Meister lieferte dem zweifachen Uefa-Cup-Champion über weite Strecken einen offenen Schlagabtausch. Die in die Startelf zurückgekehrte Renate Lingor hatte schon nach zwei Minuten die erste Chance für den FFC. Doch auch Bardolino Verona setzte auf Offensive, Torfrau Silke Rottenberg konnte sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen, hielt aber ihren Kasten sauber. Nach dem Wechsel verstärkte der FFC Frankfurt den Druck. Conny Pohlers köpfte knapp am Tor vorbei (55.), danach war es Thomas, die von der Strafraumgrenze der italienischen Torhüterin Carla Brunozzi keine Chance ließ. Danach hatte der Bundesliga-Spitzenreiter leichtes Spiel gegen resignierende Italienerinnen. (jam/dpa)

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