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Nicolas Kiefer

© dpa

French Open: Kiefer verliert gegen Ferrer - Barrois und Grönefeld ebenfalls raus

Nicolas Kiefer lieferte gegen den Spanier David Ferrer ein tolles Match ab, unterlag aber in fünf Sätzen. Auch Anna-Lena Grönefeld, Kristina Barrois und Philipp Petzschner sind bei den French Open ausgeschieden.

Nach dem Aus des deutschen Quartetts am vierten Turniertag ruhen die Hoffnungen nun auf Thomas Haas, Philipp Kohlschreiber und Andreas Beck. "Es war mehr drin. Das ist schon enttäuschend", sagte Grönefeld nach der unnötigen 6:7 (5:7), 6:0, 2:6-Niederlage gegen Gisela Dulko aus Argentinien. Drei Tage nach ihrem fulminanten Auftaktsieg gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste Amélie Mauresmo zeigte die 23 Jahre alte Nordhornerin nur im zweiten Satz die Form vergangener Tage, als sie die Nummer 14 der Welt war.

Weitaus spannender ging es auf dem gegenüberliegenden Außenplatz sieben bei Kiefers Match gegen den an Nummer 14 gesetzten Spanier David Ferrer zu. Erst nach 4:05 Stunden und einem Kampf über fünf Sätze gab der 31 Jahre alte Hannoveraner die Partie mit 3:6, 7:5, 4:6, 6:3, 2:6 verloren.

Auch Kristina Barrois zeigte eine starke Vorstellung, unterlag aber Victoria Asarenka aus Weißrussland 6:7 (1:7), 5:7. Chancenlos war nur Petzschner beim 1:6, 2:6, 3:6 gegen Melbourne-Halbfinalist Fernando Verdasco aus Spanien.

Abseits des deutschen Scheiterns ging auf dem Court Suzanne Lenglen mit dem letzten French-Open-Match von Fabrice Santoro eine Ära zu Ende. Der 36 Jahre alte Franzose unterlag dem Belgier Christophe Rochus mit 3:6, 1:6, 6:3, 4:6. Die 20. Teilnahme sollen nun endlich die letzten French Open gewesen sein für einen der charismatischsten und am meisten bewunderten Tennisspieler. Die Zuschauer, die nach dem emotionalen Santoro-Abschied gleich sitzen blieben, kamen auch später wieder voll auf ihre Kosten. Maria Scharapowa zog nach einem 6:2, 1:6, 8:6 gegen die an Nummer elf gesetzte Nadia Petrowa in die dritte Runde ein. ZEIT ONLINE

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