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Ausgebaggert. Ludwig und Partnerin Kozuch ereilt im EM-Achtelfinale das Aus.

© Pavel Golovkin/dpa

Frühes Aus bei Beachvolleybll-EM: Laura Ludwig erlebt nächste Enttäuschung

Deutschlands beste Beachvolleyballerin scheitert in Moskau mit ihrer Partnerin schon im Achtelfinale. Die starke Aufholjagd wird nicht belohnt.

Die EM in Moskau wird für Deutschlands erfolgreichste Beachvolleyballerin Laura Ludwig zur nächsten Enttäuschung. Die Olympiasiegerin aus Hamburg scheiterte mit ihrer Partnerin Margareta Kozuch schon im Achtelfinale. Ein 0:2 (18:21, 19:21) gegen Joy Stubbe und Marleen van Iersel setzte am Freitag im Luschniki-Sportkomplex das Stoppzeichen. Die Aufholjagd im zweiten Satz gegen die Niederländerinnen reichte nicht.

Der 33 Jahre alten Ludwig, die schon vier Mal Europameisterin war, blieb damit ihre insgesamt zehnte EM-Medaille versagt. Dabei hatte ein fünfter Platz beim jüngsten Major-Turnier auf der Welttour in Wien - die bisher beste Platzierung von Ludwig/Kozuch in ihrem ersten gemeinsamen Jahr - nach vielen Problemen neue Hoffnungen geweckt.

Die Chance auf das Halbfinale hatten Sandra Ittlinger und Chantal Laboureur. Das Nationalduo aus Berlin und Stuttgart hatte sich bis in die Runde der letzten acht Teams vorgespielt. Das zu Saisonbeginn neu zusammengestellte Team verlor im Viertelfinale aber gegen Tina Graudina und Anastasija Kravcenokadie aus Lettland mit 1:2 (16:21, 21:17, 10:15).

Schon in der ersten K.o.-Runde waren Karla Borger und Julia Sude überraschend mit 1:2 (21:12, 19:21, 5:15) an den an Position 32 gesetzten Placette/Richard gescheitert. Kim Behrens und Cinja Tillmann (Münster) kamen zwar noch in die Runde der besten 16. Dort aber verloren sie gegen die Schweizerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré mit 1:2 (16:21, 23:21, 11:15.)

Noch im Rennen sind die Vize-Weltmeister Julius Thole und Clemens Wickler. Im Achtelfinale schlugen sie die routinierten Österreicher Clemens Doppler und Alexander Horst deutlich 2:0 (21:12, 21:15). Im Viertelfinale trifft das Hamburger Duo nun auf die Norweger Anders Mol und Christian Sorum. Bei der Heim-WM hatten Thole/Wickler die Weltranglisten-Ersten im Halbfinale eine der wenigen Saisonniederlagen beigebracht. (dpa)

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