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Sport: Frust nach 4809 Tagen

Hannover – 1860 München 1:3

Es ist viel passiert, seitdem Hannover 96 zum letzten Mal ein Bundesligaheimspiel ausgetragen hat: Die Mauer ist gefallen, die Sowjetunion verschwunden, und das Niedersachsenstadion heißt jetzt AWD-Arena. 4809 Tage sind vergangen seit Hannovers letztem Bundesligaheimspiel, und entsprechend euphorisch war gestern die Stimmung unter den 42 123 Zuschauern. Nach dem 1:3 des Aufsteigers gegen 1860 München durch Tore von Borimirow, Max, Lauth für die Gäste und Stajner für 96 aber war die frohe Erwartung großer Enttäuschung gewichen: zwei Spiele, zwei Niederlagen – die Bilanz der Hannoveraner sieht nicht gut aus, auch wenn Torhüter Jörg Sievers sagte: „Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren.“ Ob das so einfach ist? Die Hannoveraner, die souverän den Aufstieg geschafft haben, kennen eine solche Situation gar nicht mehr. Markus Weissenberger vom Gegner 1860 rät daher: „Als Aufsteiger muss man fighten, fighten, fighten. Die Mannschaft ist ja nicht schlecht, schließlich hat sie die Zweite Liga dominiert. Aber nun muss sie sich umstellen.“ Und das möglichst schnell. Die nächsten Gegner heißen Nürnberg und Cottbus.

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