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Sport: Füchse können heute auf Platz eins klettern

Berlin – Wenige Stunden nach dem 27:23-Heimsieg über Wetzlar treten die Füchse Berlin beim Überraschungsteam der Handball-Bundesliga an. Im Falle eines Sieges beim Bergischen HC könnten die Füchse zum ersten Mal seit über einem Jahr die Tabellenführung übernehmen – wenn auch nur für ein paar Stunden.

Berlin – Wenige Stunden nach dem 27:23-Heimsieg über Wetzlar treten die Füchse Berlin beim Überraschungsteam der Handball-Bundesliga an. Im Falle eines Sieges beim Bergischen HC könnten die Füchse zum ersten Mal seit über einem Jahr die Tabellenführung übernehmen – wenn auch nur für ein paar Stunden. „Ich habe doch kein Fieber, dass ich mich zu dem Thema äußern würde“, sagt der Berliner Manager Bob Hanning. Vielleicht ist die Meisterschaft wirklich noch zu weit weg, aber ausgeschlossen ist sie nicht. „Die Konstellation ist tatsächlich perfekt, wir sind noch in allen drei Wettbewerben vertreten“, sagt Hanning.

Sollten sich die Füchse am Samstag im Rückspiel der dritten Runde des EHF-Pokals gegen HC Brest durchsetzen (Hinspiel: 22:20), steigen die Chancen auf die Austragung des Europapokal-Finalturniers in eigener Halle. Und auch im DHB-Pokal ist die Ausgangslage günstig: Mitte Dezember bestreiten die Berliner ihr Achtelfinale beim Zweitligisten Eintracht Hildesheim, bei einem Weiterkommen fehlt nur noch ein Sieg zum Erreichen des Final-Four-Turniers in Hamburg. „Und da kann immer alles passieren. Wir sind gegen Brest Favorit und in Hildesheim natürlich auch“, sagt Hanning, „aber zunächst müssen wir die Aufgabe beim Bergischen HC ernst nehmen.“ Die Füchse sollten gewarnt sein: Der Bundesliga-Aufsteiger hat in dieser Saison daheim bereits den Champions-League-Sieger Hamburg bezwungen. Christoph Dach

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