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Sport: Füchse siegen 28:23 in Gummersbach

Gummersbach - Schwacher Start, starkes Ende. Zur Pause lagen die Füchse gestern in Gummersbach noch mit vier Toren zurück, in der zweiten Halbzeit aber spielte der Berliner Handball-Bundesligist groß auf und kam noch zu einem klaren 28:23 (12:16)-Erfolg.

Gummersbach - Schwacher Start, starkes Ende. Zur Pause lagen die Füchse gestern in Gummersbach noch mit vier Toren zurück, in der zweiten Halbzeit aber spielte der Berliner Handball-Bundesligist groß auf und kam noch zu einem klaren 28:23 (12:16)-Erfolg.

Die Füchse taten sich im ersten Durchgang schwer. Eine schlechte Wurfauswahl, Fehlpässe, aber auch klare vergebene Chancen waren Ursachen dafür, dass die Berliner einem Rückstand hinterherliefen. Probleme konnte der VfL den Füchsen nur durch seinen wurfgewaltigen Rückraum bereiten. Gelang es diesen mit einer aggressiven Deckung auf Abstand zu halten, dann hatten es die Gastgeber schwer. Ein Grund, warum Trainer Dagur Sigurdsson früh die Deckung auf eine 5:1-Formation umstellte. Allerdings gingen die Füchse fahrlässig mit ihren Chancen um, so dass Gummersbach auf sechs Tore (14:8) davonzog und zur Pause verdient 16:12 führte. In Halbzeit zwei spielten die Füchse insgesamt bissiger und nutzten vor allem die Chancen konsequenter. Über die Außen wurde die Abwehr des VfL geknackt und dank der Paraden eines starken Torwarts Petr Stochl konnten die Füchse beim 20:19 erstmals eine Führung erzielen. Gummersbach fehlte nun die Kraft und als Johannes Sellin mit seinem sechsten Tor zum 27:23 traf, war die Partie entschieden. Christian Stein

Christian Stein

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