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Fußball-Bundesliga: Die besten Sprüche der Saison

"Ehrenpräsident? Das sind doch die, die in der Kuhle liegen", ließ Manager Rudi Assauer zu seiner möglichen späteren Funktion beim FC Schalke 04 verlauten. Eine Auswahl von Sprüchen aus der Bundesliga-Saison 2005/2006.

«Robert ist auf dem absteigenden Ast. Er hat ja nur zwei Tore erzielt.» (Meyer nach dem Doppelpack von Stürmer Vittek gegen Bremen. In den beiden Spielen zuvor hatte der Slowake jeweils drei Mal getroffen)

«Am Sonntagmittag mal eine Maß zu trinken, tut keinem Spieler weh. Werden daraus zehn, ist es zumindest diskussionswürdig.» (Bayern-Coach Felix Magath zu den Regeln für seine Spieler beim Münchner Oktoberfest)

«Ehrenpräsident? Das sind doch die, die in der Kuhle liegen.» (Manager Rudi Assauer zu seiner möglichen späteren Funktion beim FC Schalke 04)

«Es wird nicht Rudi Gutendorf.» (Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser zur Trainersuche bei Bayer Leverkusen)

«Noch viele solcher Spiele und ich werde nicht alt als Cheftrainer.»

«Sie können jetzt ihre Revolver wieder einstecken.»

«In Kaiserslautern wackeln die Zähne, nicht der Trainerstuhl.» (FCK-Präsident Rene C. Jäggi zur Trainerfrage)

«Jetzt mach' keinen Scheiß, wir brauchen den Sieg.» (Dirk Lottner vom abstiegsbedrohten MSV Duisburg in der Schlussphase der Partie gegen Wolfsburg zu Schiedsrichter Peter Sippel)

«Immerhin war es mein erster Hattrick.» (Der Mainzer Nikolce Noveski, dem nach zwei Eigentoren gegen Eintracht Frankfurt noch das 2:2 gelungen war)

«Wenn er mal Grippe hatte, gab es gleich Sonderseiten in den Zeitungen.» (Mönchengladbachs Manager Peter Pander über Stürmer Giovane Elber)

«Wenn man an Weihnachten unter dem Baum den ersten Tabellenplatz sieht - und die anderen sehen das auch - ist das ein gutes Gefühl.» (Bayern-Manager Uli Hoeneß zur Bedeutung der Herbstmeisterschaft)

«Ich könnte nicht sagen, was ich falsch gemacht habe.» (Kölns Trainer Uwe Rapolder über die Vorrundenbilanz seiner Mannschaft mit nur 12 von 51 möglichen Punkten)

«Auf die Idee Mirko Slomka wäre ich nicht gekommen.» (Assauer zur Berufung des neuen Cheftrainers)

«Vom Zeugwart bis zum Manager hatten alle Vertrauen zu mir.» (Bayern-Stürmer Roy Makaay, der mit zwei Toren beim 3:1 in Mönchengladbach seine Ladehemmung überwand)

«Wie viele Tore haben wir eigentlich geschossen?» (Stuttgarts neuer Trainer Armin Veh zu den Offensivproblemen seiner Mannschaft)

«Einige Vereine wollen möglichst schnell 40 Punkte holen, wir wollen möglichst schnell 80.» (Felix Magath)

«Nach diesem Spiel kann man erhobenen Hauptes auf die Karnevalsbühne gehen.» (Kölns Manager Michael Meier nach dem 0:2 in Mönchengladbach)

«Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken, auch wenn wir uns auf dem Schoß sitzen sollten.» (Mainz 05-Trainer Jürgen Klopp nach dem 0:2 gegen Kaiserslautern)

«Ich hätte vor Wut gern überall reingebissen, am liebsten in den Schiedsrichter.» (Lauterns Torwart Florian Fromlowitz nach dem in der Nachspielzeit kassierten 1:1 gegen Stuttgart)

«Meine Frau lässt mich nicht in den Garten, weil ich die Rosen nicht vom Blumenkohl unterscheiden kann.» (Nürnbergs Coach Hans Meyer, der sich schon vor drei Jahren in den Ruhestand verabschieden wollte)

«Im Training sieht das jetzt wieder nach Fußball aus.» (VfB-Abwehrspieler Markus Babbel über den Unterschied der Übungseinheiten unter Giovanni Trapattoni und Nachfolger Veh)

«Wir wollten einen dreckigen Sieg, nun haben wir einen dreckigen Punkt.» (Manager Christian Heidel von Mainz 05 nach dem 0:0 gegen Hannover)

«Nervös war ich vor einer Woche, als ich im Kreißsaal stand und nicht wusste, was ich machen sollte.» (Torhüter Mathias Hain zur sportlichen Situation bei Arminia Bielefeld)

«Die Köpfe müssen jetzt hochgekrempelt werden - und die Ärmel auch.» (Nationalstürmer Lukas Podolski nach dem 1:1 seines 1. FC Köln beim FC Schalke 04)

«Es wird langweilig, den Bayern zu gratulieren.» (Jens Nowotny von Bayer Leverkusen zum vorzeitigen Titelgewinn des FC Bayern München)

«Wir haben jetzt das Endspiel, das wir uns gewünscht haben. Wir haben ja nicht so viele Spieler, die schon mal in einem Endspiel waren.» (Wolfsburgs Coach Klaus Augenthaler, dessen Team im direkten Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern den dritten Absteiger ausspielt)

«Pfälzer geben nie auf!»
(Lauterns Trainer Wolfgang Wolf zur Situation im Abstiegskampf) (tso/dpa)

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