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Fußball-EM: Vier Bewerber für die Euro 2016

Das Rennen um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2016 hat begonnen. Frankreich, Italien und die Türkei wollen die Endrunde alleine austragen, Norwegen und Schweden haben eine gemeinsame Bewerbung abgegeben.

Im Wettstreit um die Ausrichtung der Fußball- Europameisterschaft 2016 gibt es einen Vierkampf zwischen den Favoriten Frankreich und Italien, der Türkei sowie den gemeinsamen Bewerbern Norwegen und Schweden. Dies teilte die Europäische Fußball-Union (Uefa) am Dienstag in Nyon mit. Bis Montagabend konnten die Verbände ihr Interesse für die Austragung der Endrunde bekunden, an der erstmals 24 Mannschaften teilnehmen werden. Zunächst wird die Uefa die Eignung der interessierten Kandidaten prüfen. Am 27. Mai 2010 soll die Endrunde vergeben werden.

Frankreich hatte zugunsten von Deutschland auf die Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 verzichtet und darf deshalb auf die Hilfe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hoffen. "Falls die Franzosen ihre Kandidatur für 2011 zurückziehen, haben wir kein Problem damit, sie bei der Bewerbung um die Männer-EM 2016 zu unterstützen", hatte DFB-Präsident Theo Zwanziger im August 2007 gesagt.

Die Aufstockung der EM von 16 auf 24 Mannschaften ließ unter anderem Schottland und Wales zurückschrecken. Aufgrund der gestiegenen Teilnehmer-Zahl muss der Ausrichter über neun Stadien verfügen, die jeweils mehr als 30.000 Zuschauern Platz bieten. (küs/dpa)

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