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Fußball: Fröhliches Dementieren in Salzburg

Die Posse um den vermeintlichen Trainer- Coup des österreichischen Fußballclubs Red Bull Salzburg geht in die nächste Runde. Nach Giovanni Trapattoni hat auch Lothar Matthäus seine Unterschrift in Salzburg dementiert.

Salzburg - «Ich bin noch nicht Trainer von Salzburg», sagte der deutsche Rekord-Nationalspieler am Montag der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Zwar seien die Gespräche weit fortgeschritten, «unterschrieben ist aber noch nichts.»

Der Verein hatte bereits am Freitag die Verpflichtung des Gespanns vermeldet. Einen Tag später hatte Trapattoni dieser Meldung in einem ZDF-Interview nicht nur widersprochen, sondern auch die mögliche Kompetenzverteilung in Frage gestellt. Der «Maestro» hatte klargestellt, dass er der Cheftrainer und Matthäus sein Assistent werden solle. Die Informationen des Deutschen sind offenbar anders. «Ich habe gehört, dass ich Trainer und Trapattoni in anderen Bereichen tätig sein soll», sagte der 45-Jährige.

Dennoch könnte sich Matthäus offenbar auch mit einer Rolle als Co-Trainer anfreunden. «Wichtig ist, welche Kompetenzen der Assistenztrainer hat», so der Bayer. «Meine Stärke ist, dass ich Verantwortung übernehme, und man sollte jemandem seine Stärken nicht nehmen.» Ursprünglich hatte es geheißen, Trapattoni werde als Teamchef und Matthäus als Trainer verpflichtet. (tso/dpa)

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