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Trap

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Fußball: Salzburg stellt sich hinter "Trap"

Der nach dem Ausscheiden aus dem Uefa-Cup in die Kritik geratene Salzburger Trainer Giovanni Trapattoni sitzt offenbar noch nicht auf dem Schleudersitz. Am Samstag gegen Graz müsse aber ein Sieg her, so Sportdirektor Hochhauser.

Die Vereinsführung des österreichischen Fußball-Meisters Red Bull Salzburg hat dem in die Kritik geratenen Trainer Giovanni Trapattoni den Rücken gestärkt. "Die Mannschaft weiß um die Situation Bescheid und ist nun primär selbst gefordert, den Weg zum sportlichen Erfolg raschest zu suchen und zu finden", erklärte Sportdirektor Heinz Hochhauser. "In dieser schwierigen Situation erwarte ich ein Zusammenrücken aller Kräfte in diesem Team. Wir haben am Samstag die große Chance, uns zunächst mit einem starken Spiel gegen Sturm Graz aus der Krise zu schießen - und das erwarte ich mir auch", forderte Hochhauser nach internen Gesprächen zwischen Spielern, Betreuern und Sportdirektion während der Länderspielpause.

Der italienische Coach Trapattoni war nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation und im Uefa-Cup heftig für seine defensive Spielweise kritisiert worden. Auch in der ersten österreichischen Liga rangieren die Salzburger nur auf Platz fünf mit sieben Punkten Rückstand auf Tabellenführer Austria Wien. Trotzdem hält der Verein weiterhin am Ziel Titelverteidigung fest. "Red Bull Salzburg verfügt trotz des Verletzungspechs über genügend Qualität, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Dies ist allerdings nur durch 'Bullen-Tugenden' möglich - Einsatz, Leidenschaft und Disziplin, auf dem Feld und neben dem Platz", hieß es in einer Pressemitteilung. (mit dpa)

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