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Zwanziger

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Fußball: Theo Zwanziger kandidiert für Uefa

DFB-Präsident Theo Zwanziger will einen Posten bei der Uefa. Dort soll er Gerhard Mayer-Vorfelder nachfolgen, der aus dem Exekutiv-Gremium ausscheidet.

DFB-Chef Theo Zwanziger kämpft um einen Sitz in der Uefa-Exekutive. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes ist einer DFB-Mitteilung zufolge einer von zwölf Kandidaten, die sich am 25. März in Kopenhagen für einen der neun freiwerdenden Posten im Uefa-Exekutivkomitee zur Wahl stellen. Wird er gewählt, würde Zwanziger die Nachfolge von Gerhard Mayer-Vorfelder antreten, der aus dem Gremium ausscheidet. Zwanziger bringe alle Voraussetzungen mit, "die Entwicklung in Europa stark zu beeinflussen", meinte Franz Beckenbauer, Mitglied der Exekutive des Weltverbandes Fifa, "seine Kandidatur werde auch ich rückhaltlos unterstützen."

Wie die UEFA am Freitag im schweizerischen Nyon weiter mitteilte, stellen sich neben Zwanziger der Italiener Giancarlo Abete, Nodar Akhalkatsi (Georgien), Tomas Gea (Andorra), Allan Hansen (Dänemark), Frantisek Laurinec (Slowakei), Marios N. Lefkaritis (Zypern), Abraham Luzon (Israel), Michael van Praag (Niederlande), Peter Rees (Wales), Geoffrey Thompson (England) und Liutauras Varanavicius (Litauen) zur Wahl.

"Die Vertreter der europäischen Verbände kennen den DFB als verlässlichen Partner, was stark auf die hervorragende Arbeit von Egidius Braun und Gerhard Mayer-Vorfelder im Uefa-Exekutivkomitee zurückzuführen ist", meinte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. "Daher bin ich davon überzeugt, dass auch Dr. Theo Zwanziger die nötige Zustimmung finden wird." (jvo/dpa)

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