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Die Polizei musste protestierende WM-Ordner zum Teil schon von den Stadien fernhalten.

© dpa

Lohnstreit: Protestierende WM-Ordner wollen Firmensitz anzünden

Aus Protest gegen zu niedrige Löhne haben WM-Ordner versucht, den Sitz ihrer Sicherheitsfirma in Durban in Brand zu setzen.

Mehrere Sicherheitskräfte hatten sich am Mittwoch vor dem Gebäude eingefunden, als sich zwei von ihnen mit brennenden Fackeln dem Gebäude näherten. Sie wurden von Kollegen überwältigt.

Die Mitarbeiter campierten vor dem Firmensitz, um ausstehenden Lohn zu kassieren. Ein Teil der Mitarbeiter hatte ihn am Vortag erhalten. Der Lohnstreit war am Montagmorgen nach dem Spiel Deutschland gegen Australien eskaliert, als Bereitschaftspolizei in Durbans WM-Stadion mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die streikenden Ordner vorging. Sie behaupteten, sie erhielten lediglich 190 Rand (17 Euro) pro Tag statt der angeblich zugesagten 1500 Rand. (dpa)

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